Fattoria La Vialla überzeugt in zwei Wettbewerben als bester Biowein- Erzeuger

Berliner Wein Trophy: Bester Biowein-Erzeuger Italien 2016 / Mundus Vini Biofach: Bester Biowein-Erzeuger International 2016

Frankfurt/Main, 16. Juni 2016 - Die Fattoria La Vialla, Pionier für biologisch-dynamischen Weinbau und Landwirtschaft in der Toskana, erzielte auch in diesem Jahr herausragende Prämierungen bei renommierten Weinwettbewerben in Deutschland. Die Jury der Berliner Wein Trophy kürte das Familienunternehmen aus Castiglion Fibocchi bei Arezzo bereits zum fünften Mal zum „besten Biowein-Erzeuger Italiens“, seit 2013 sogar vier Jahre in Folge. „Bester internationaler Biowein-Erzeuger 2016“ lautet gar das Urteil der Juroren des auf der Biofach-Messe in Nürnberg verliehenen internationalen Weinpreises Mundus Vini. Auch bei diesem Wettbewerb konnte die Fattoria La Vialla die Spitzenposition aus dem Vorjahr verteidigen.

Neben der Prämierung für das Weingut erzielten die mit innovativen Methoden hergestellten und teilweise Demeter-zertifizierten Bioweine der Fattoria La Vialla auf der Berliner Wein Trophy insgesamt elf Goldmedaillen und vier Silbermedaillen. Bei dem seit 1994 jährlich in Berlin stattfindenden Wettbewerb degustiert eine 120-köpfige internationale Jury Weine aus den bedeutenden Weinbauregionen der Welt. Seit 2010 werden auch Weine aus biologischem Anbau ausgezeichnet.

Sieben Gold- und acht Silbermedaillen für die Weine der Fattoria, dazu „ Großes Gold“ für den „Vin Santo del Chianti Riserva DOC 2011“, verliehen die Juroren der Mundus Vini Biofach 2016 zusätzlich zum Titel für die Winzerfamilie Lo Franco als bestem internationalen Erzeuger von Bioweinen. Die Jury verkostete in diesem Jahr insgesamt knapp 500 zertifizierte Bioweine. 

Toskana-Klassiker und eigenständige Weinkreationen

Die prämierten Weine repräsentieren das breite Sortiment der Fattoria La Vialla an Rot-, Weiß-, Rosé-, Perl- und Dessertweinen. Dazu gehören toskanische DOCG und DOC-Klassiker wie die verschiedenen Chianti und Montecucco Sangiovese des Weinguts sowie sortenreine Weißweine aus Vernaccia di San Gimignano, Verdicchio, Trebbiano Toscano oder Vermentino. Eine Besonderheit sind die La Vialla-Cuvées: Etwa die Komposition aus 80 Prozent Chardonnay und 20 Prozent Viognier im ungefilterten „Barriccato Bianco I.G.T. Toscano 2014“ oder mit 60 Prozent Sangiovese, 25 Prozent Cabernet Sauvignon und 15 Prozent Merlot beim ebenfalls mehrfach ausgezeichneten „Casal Duro, I.G.T. Rosso di Toscana, 2011“. Einen breiten Raum sowohl im Sortiment der Fattoria La Vialla als auch in den Weinwettbewerben nehmen Dessertweine ein. Zu den prämierten Weinen des Guts gehören mehrere des für die Toskana typischen Vin Santo sowie ein Passito aus Marsala in Sizilien, wo die Familie Lo Franco einen Weinberg gepachtet hat. Eine weitere Besonderheit der Fattoria La Vialla sind die „Spumante“. Das Angebot reicht vom „Mussantino Vino Frizzante Extrasecco“ über ungefilterte Sekte wie den Rosé Spumante „La Brumosa“ oder den Spumante brut nature „lo Chiffon“ bis hin zu Jahrgangssekten in traditioneller Flaschengärung wie den „Cuvée N 2 Vino Spumante Extra Brut Metodo Classico – Millesimato 2011“.

Biologisch-dynamischer Weinbau in Weinberg und Keller

Allen Weinen ist gemein, dass in der Fattoria La Vialla in Weinberg und Keller nach den Maßstäben des biologisch-dynamischen Weinbaus gearbeitet wird. Das bedeutet vollständiger Verzicht auf chemische Düngung, Unkraut- und Schädlingsbekämpfung, eine sparsame Energie- und Wasserwirtschaft, ausschließliche Traubenlese per Hand, eine sanfte Pressung, der Einsatz von natürlichen Hefen sowie niedrig dosiertem Schwefel als einzigen Konservierungsmitteln. Bei den unfiltrierten Weinen der Fattoria führt dies zu Mengen an eingesetztem Schwefel weit unterhalb des Demeter-Standards. Die Weine von La Vialla sind vegan.

Die biodynamische Anbaumethode basiert im Wesentlichen auf dem Erhalt und der Steigerung des Bodenlebens. Dazu werden biodynamische Präparate wie Schafgarbe, Schachtelhalm oder Kamille zusammen mit Kompost als biologische Aktivatoren in niedriger Dosierung eingesetzt. Ein weiteres markantes Präparat ist der Hornmist, der nachweisbar das Bodenleben fördert.

Die Speisekammer der Fattoria La Vialla in Frankfurt

Zu dem ganzheitlichen Konzept einer ökologisch-nachhaltigen Landwirtschaft der La Vialla-Eigner-familie Lo Franco gehört der Verzicht auf Zwischenhändler. Die Erzeugnisse des Bauernhofes und des Weingutes, neben Wein auch Olivenöl, Pecorino, Antipasti, Pesto, Soßen, Nudeln oder typisch toskanische Süßigkeiten wie etwa Cantucci, können nur vor Ort in Castiglion Fibocchi gekauft oder mit Registrierung auf der Website www.lavialla.it direkt bestellt werden. Im letzteren Fall werden die Produkte verpackt in FSC-zertifiziertem Recyclingpapier mit dem goGreen-Programm von DHL ausgeliefert. Das bedeutet, dass alle durch den Transport verursachten Emissionen zu 100 Prozent durch Investitionen in ökologische Projekte ausgeglichen werden.

Glücklich sind Genießer in der Rhein-Main-Region: Hier gibt es mit der „Speisekammer der Fattoria La Vialla“ in den loftartigen Räumen des Cassellaparks in Frankfurt Fechenheim den weltweit einzigen Ort neben La Vialla in der Toskana selbst, wo alle Erzeugnisse des Gutes ausgiebig probiert und gekauft werden können. Zutritt zur Speisekammer gewährt eine persönliche Schlüsselkarte aus Olivenholz, die auf der Seite www.speisekammer.lavialla.it beantragt werden kann.

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