Gemeinsamer Appell: Gehen Sie zur Darmkrebsvorsorge!


Die Gesundheitsministerin des Landes Rheinland-Pfalz, Sabine Bätzing-Lichtenthäler, und Professor Dr. Jürgen F. Riemann,
Vorstandsvorsitzender der Stiftung LebensBlicke, Früherkennung Darmkrebs, rufen in einem gemeinsamen Appell zur Vorsorge
auf:

"Die COVID-19-Pandemie hält das Land schon seit einem Jahr in Atem. Die Regelungen und Einschränkungen verlangen allen viel ab. Die große Mehrheit der Bürgerinnen und Bürger jedoch beachtet die für viele einschneidenden, aber notwendigen Schutz-Maßnahmen wie die wichtigen AHA+L-Regeln (Abstand, Hygiene, Atemschutzmasken + Lüften). Mit Sorge beobachten wir, dass Menschen aus Furcht vor einer Infektion mit dem Corona-Virus auch Arztpraxen und Kliniken meiden, wichtige Vorsorgeuntersuchungen absagen oder Angebote zur Früherkennung gar nicht erst wahrnehmen. Wenn es die Akutversorgung betrifft oder auch das frühzeitige Erkennen von Erkrankungen, kann das Vermeiden eines Arztbesuchs jedoch schwerwiegende Folgen haben. Ein Beispiel für eine wichtige Vorsorgeuntersuchung, die
auch in der jetzigen Zeit nicht vernachlässigt werden sollte, ist die Darmkrebsvorsorge. Durch diese können bereits Vorstadien und frühe Darmkrebserkrankungen erkannt, behandelt und damit Leben gerettet werden. In den Arztpraxen und Kliniken sind Hygiene- und Schutzstandards sehr hoch, weshalb wir an die Bürgerinnen und Bürger appellieren: Nutzen Sie die Chance und gehen Sie zur Darmkrebsvorsorge! Nicht nur in der Corona-Pandemie gilt, durch Vorsichtsmaßnahmen Leben zu retten; auch die Darmkrebsvorsorge rettet seit vielen Jahren zuverlässig Leben, getreu dem Motto der Stiftung: Vermeiden statt Leiden."

SabineBaetzingLichtenthaeler

Dennis Moebus