Ausbau der Salzburger Straße abgeschlossen – Querungen barrierefrei gestaltet – Zusätzlich 17 Baumpflanzen im Frühjahr vorgesehen

Ludwigshafen, den 10. Dezember 2021

Ludbrue
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Die auf einer Länge von rund 600 Metern ausgebaute Salzburger Straße in der Gartenstadt kann voraussichtlich am Freitag,
17. Dezember 2021, wieder für den Verkehr freigegeben werden. Aufgrund ihres schlechten baulichen Zustandes im Abschnitt zwischen Tiroler Straße und Kärntner Straße waren Fahrbahn und Gehwege innerhalb der vergangenen acht Monate runderneuert worden. Um die Oberfläche der Gehwege zu befestigen, wurden graue Pflastersteine verwendet, ferner die Fahrbahnfläche asphaltiert sowie die Parkplätze mit anthrazitfarbenem Pflaster hergestellt. Die Gestaltung der bisher für Menschen mit Sehbehinderung und für Rollstuhlfahrer*innen schwer überwindbaren Straßenquerungen erfolgte mit einem Blindenleitsystem und abgesenkten Bordsteinen barrierefrei.
Im kommenden Frühjahr sollen zu den 53 vorhandenen Bäumen in der Salzburger Straße weitere 17 Bäume – Linden und Ahorne – neu gepflanzt werden. Die Sanierungsmaßnahmen für die Salzburger Straße waren so getaktet, dass die Hochbaumaßnahmen am benachbarten St. Marienkrankenhaus sowie die Zufahrten der dortigen Notaufnahmen und des Parkhauses P1 nicht behindert wurden.
Der Ausbau des betroffenen Straßenabschnitts von der Tiroler Straße bis zur Kärntner Straße erfolgte in sechs Bauabschnitten.
Die Gesamtkosten der Mitte April gestarteten Maßnahme betragen zwei Millionen Euro, wovon 80 Prozent der Kosten über Straßenausbaubeiträge im Zuge des Straßenausbauprogramms des Stadtteils Gartenstadt finanziert werden.
"Gerade in einer Zeit, in der vieles aufgrund der Corona-Pandemie eingeschränkt werden musste, freue ich mich, dass eine wichtige Straße im Stadtteil Gartenstadt innerhalb der geplanten Bauzeit sowie innerhalb des veranschlagten Budgets ausgebaut wurde und nun wieder für den Verkehr geöffnet werden kann. Die 17 zusätzlichen Bäume sind sehr gut, sowohl direkt für das Klima in der Straße als auch für das globale Klima", sagt Baudezernent Alexander Thewalt.