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Ludwigshafen, den 5. Januar 2017

 

Außenblick: Ikonen, Stars und die 60er Jahre

 

Im Rahmen der Ausstellung "POP UP! Bildikonen der 60er und 70er Jahre" lädt das Wilhelm-Hack-Museum am Donnerstag, 12. Januar 2017, um 19 Uhr zum "Außenblick" ein. Dr. Michael Kötz, Direktor des Festivals des deutschen Films und des Internationalen Filmfestival Mannheim-Heidelberg, bespricht mit Museumsdirektor René Zechlin die Pop Art-Ausstellung und erläutert "mit dem Blick von außen" unter dem Titel "Ikonen, Stars und die 60er Jahre" die Kunst und Kultur der damaligen Zeit. Der Eintritt ist frei.

 

Zusammen klappt's: Love, Peace and Comicstrips

Beim generationenübergreifender Nachmittag "Zusammen klappt's" sind am Samstag, 14. Januar 2017, Groß und Klein von 14 bis 15.30 Uhr unter dem motto "Love, Peace and Comicstrips" wieder im Wilhelm-Hack-Museum dazu eingeladen, gemeinsam kreativ zu werden. Zuerst werden die Kunstwerke im Museum – und diesmal insbesondere die aktuelle Ausstellung "POP UP! Bildikonen der 60er und 70er Jahre" – unter die Lupe genommen, um dann anschließend gemeinsam zum Thema "Love, Peace and Comicstrips" in die Praxis einzusteigen. Im Museumsatelier werden unter Anleitung von Museumspädagogin Anja Guntrum Ideen malerisch, drucktechnisch oder plastisch umgesetzt. Die Kosten betragen 3 Euro pro Person, inklusive Material. Um Anmeldung wird unter Telefon 0621 504-3045 oder E-Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! gebeten.

 

Capitol goes Pop!: My Week with Marilyn

 

Gemeinsam mit dem Capitol LichtspielTheater, Speyerer Straße 107a, Limburgerhof, veranstaltet das Wilhelm-Hack-Museum im Rahmen der aktuellen Ausstellung POP UP! Bildikonen der 60er und 70er Jahre eine Reihe kuratierter Filmmatinées. An drei Terminen wird ein thematisch zur Pop Art-Ausstellung passender Film gezeigt. Zuvor erfolgt jeweils eine kurze Einführung durch die Kuratorinnen und Kuratoren des Museums. Die Kosten betragen jeweils 11 Euro, ein Glas Sekt ist im Preis inklusive.

 

Am Sonntag, 15. Januar 2017, 11 Uhr, wird "My Week with Marilyn", von Simon Curtis von 2011 gezeigt. Der Film spielt Mitte der 1950er Jahre in Großbritannien am Set des Films Der Prinz und die Tänzerin (The Prince and the Showgirl), dem ersten und einzigen Film, bei dem Marilyn Monroe (dargestellt von Michelle Williams) tatsächlich selbst an der Produktion beteiligt war. Regie führt der weltbekannte Sir Laurence Olivier (Kenneth Branagh). Dem frischgebackenen Oxford-Abgänger Colin Clark (Eddie Redmayne) gelingt es, den Job als dritten Regieassistenten zu ergattern. Am Set kommt es zunehmend zu Spannungen zwischen Marilyn und Olivier. Colin verliebt sich währenddessen in die Garderobiere Lucy (Emma Watson) und auch er und Marilyn bauen ein vertrautes Verhältnis zueinander auf, nachdem deren Ehemann Arthur Miller (Dougray Scott) wieder vom Set abgereist ist. Nach einem dramatischen Zwischenfall kehrt sie dem jungen Mann allerdings den Rücken. Mit gebrochenem Herzen wendet er sich wieder Lucy zu, die ihm verzeiht. Der Film endet jedoch letztlich mit einer Aussöhnung zwischen Colin und Marilyn. Theresia Kiefer, Kuratorin Kunstvermittlung des Museums, spricht zur Einführung.

 

Ludwigshafen, den 5. Januar 2017

QUATTROLOGE 20 PLUS: Kuratorenführungen und Kamingespräche

Im Rahmen der Ausstellung "QUATTROLOGE 20 PLUS. Grenzgänge" in der Rudolf-Scharpf-Galerie, Hemshofstraße 54, werden im Januar Kuratorenführungen und Kamingespräche angeboten. Kuratorin Dr. Lida von Mengden führt mit beteiligten Künstlerinnen und Künstlern durch die Ausstellung, anschließend werden russische Schriftsteller in Kamingesprächen vorgestellt.

Dr. Lida von Mengden führt am Donnerstag, 12. Januar 2017, 18 Uhr, mit den Künstlern Oleg Korchagin und Ulrich Thul durch die Ausstellung. Oleg Korchagin, 1961 in Kirow geboren, hat an der Kunstakademie Minsk, Weißrussland, studiert. Im Jahr 1990 gründete er die Künstler-Gruppe Gilde der Schoenen in Sochi mit. Seit 1995 ist er Teilnehmer von QUATTROLOGE. Der Künstler lebt und arbeite in Sochi. Ulrich Thul, 1959 geboren in Schweich, lebt und arbeitet in Ludwigshafen am Rhein und nimmt seit 1997 an QUATTROLOGE teil. Seit 2009 ist er Mitglied der Künstlergruppe Buero für angewandten Realismus. Seit 2012 hat er ein Atelier im Künstlerhaus Umspannwerk, Ludwigshafen.

Nach der Führung um 19 Uhr liest Bärbel Maier beim Kamingespräch im Cinema Paradiso & Arte, Hemshofstraße 56, Günther Ramsauer über Anton Cechow.

Gemeinsam mit der Künstlerin Barbara Straube führt Dr. Lida von Mengden am Donnerstag, 19. Januar 2017, 18 Uhr, durch die Ausstellung Grenzgänge in der Rudolf-Scharpf-Galerie. Die Künstlerin wurde 1951 in Gotha geboren und machte von 1967 bis 1971 eine Lehre als Buchhändlerin. Nach einer Tätigkeit in einem großen Buchverlag studierte sie von 1972 bis 1976 Sozialpädagogik. Als Mitglied des fotocol Mannheim, Kollektiv für politische Aktionsgrafik und Fotografie von 1972 bis 1975 leitete sie Foto-Workshops. Seit 1983 hat sie ein grafisches Atelier mit Bernd Köhler. Die Künstlerin lebt und arbeitet in Mannheim. Im Anschluss an die Führung spricht René Zechlin, Direktor des Wilhelm-Hack-Museums, um 19 Uhr über Michail Bulgakow beim Kamingespräch im Cinema Paradiso & Arte, Hemshofstraße 56. Am Donnerstag, 26. Januar 2017, 18 Uhr führt Dr. Lida von Mengden mit dem Künstler Wolfgang Sautermeister durch die Ausstellung Grenzgänge. 1954 geboren in Rottenburg, hält Sautermeister seit 1992 Performances unter anderem in Deutschland, Italien, Schweiz, Frankreich und Norwegen ab. Er ist Mitbegründer und künstlerischer Leiter von zeitraumexit, Mannheim, und hatte 2009 eine Gastprofessur an der Justus-Liebig-Universität, Gießen, inne. Seit 1998 ist er Künstlerischer Leiter der Malwerkstatt für Behinderte bei der Lebenshilfe Bad Dürkheim. Außerdem ist er Kurator von internationalen Ausstellungen und gründete 2010 die Foundation of The Complete Group for Performances. Er lebt und arbeitet in Mannheim. An die Führung anschließend liest Barbara Zechel: Lisette Buchholz über Eduard Kotschergin.

Das deutsch-russische Kulturaustauschprojekt QUATTROLOGE 20 PLUS feiert 20-jähriges Jubiläum und findet zwischen Sochi und der Metropolregion-Rhein-Neckar statt. Zu Gast in der Rudolf-Scharpf-Galerie ist die Ausstellung Grenzgänge des Vereins Kultur-Rhein-Neckar unter dem Titel Grenzgänge werden Werke von zwölf Künstlerinnen und Künstlern aus Russland und Deutschland vorgestellt. Die Ausstellung richtet ein besonderes Augenmerk auf die Vielfalt künstlerischer Ausdrucksmöglichkeiten, unter anderem Fotografie, Malerei, Zeichnung und Video, die grenzüberschreitend in der aktuellen Kunst eingesetzt werden. Inhaltlich und stilistisch divergierend, entwickeln sich dialogische Situationen, spezifische Blicke auf Gesellschaft und privates Leben in Sochi an der russischen Schwarzmeerküste und die Metropol-Region Rhein-Neckar. Verbunden mit kulturübergreifenden Reflexionen über Individuum und Gesellschaft, wirft die Schau auch die Frage nach kulturell codierten Identitäten auf. Der Eintritt ist frei.