Worte, Wut – und Waffen? Verschwörungstheorien als Gefahr für die innere Sicherheit

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Hambacher Gespräche
am Mittwoch, 12.10.2022, 19 Uhr
im Hambacher Schloss zum Thema:

Worte, Wut – und Waffen?
Verschwörungstheorien als Gefahr für die innere Sicherheit

Mit:
• Elmar May, Leiter des Verfassungsschutzes Rheinland-Pfalz
• Katharina Nocun, Netzaktivistin, Politikwissenschaftlerin und Publizistin

Moderation:
• Dr. Hans-Ludwig Buchholz, Geschäftsführer des Frank-Loeb-Instituts der Universität Koblenz-
Landau

Die Hambacher Gespräche fragen im Herbst, wie gefährlich Verschwörungstheorien wirklich sind –
und was gegen sie hilft. Die erste Veranstaltung mit dem Titel „Worte, Wut – und Waffen?
Verschwörungstheorien als Gefahr für die innere Sicherheit“ findet am 12. Oktober um 19 Uhr im
Hambacher Schloss statt.

„Worte führen zu Taten.“ Viele politische Analysen berufen sich auf diesen Satz, um Anschläge auf
Geflüchteten-Unterkünfte oder die Ermordung von Politikern wie Walter Lübcke zu erklären. Die
Worte, um die es dabei geht, formulieren immer häufiger Verschwörungserzählungen. In ihrem
Glauben an die dunklen Machenschaften mächtiger Verschwörer verfangen sich Menschen in
Parallelwelten – und lassen sich im Extremfall zu Gewalttaten motivieren. Die Verbindung von
Verschwörungstheorien und politischer Gewalt wirft eine Vielzahl an Fragen auf: Welche
Verschwörungstheorien sind derzeit besonders sicherheitsrelevant in Deutschland? Welche
Verbindungen gibt es zwischen Verschwörungstheorien und politischem Extremismus? Schafft das
Internet hier neue Gefahren? Und welche Gegenstrategien kennen Sicherheitsbehörden und
Wissenschaft? Diese Fragen diskutieren der Leiter des Verfassungsschutzes Rheinland-Pfalz, Elmar
May, und die Politikwissenschaftlerin und Netzaktivistin Katharina Nocun mit Moderator Dr. Hans-
Ludwig Buchholz.

Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei, um eine schriftliche Anmeldung per Mail wird gebeten:

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Die Veranstaltungsreihe „Hambacher Gespräche“ ist eine Kooperation der Landeszentrale für
politische Bildung Rheinland-Pfalz, des Frank-Loeb-Instituts der Universität Koblenz-Landau und der
Stiftung Hambacher Schloss.