Ultraschnelles Laden im Quartier SWS errichten Supercharger im Fliederweg – GEWO Wohnen stellt Gelände

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Die Elektromobilität ist ein wesentlicher Baustein in der Klimaschutz- und Energieleitlinie der Stadt Speyer. Die flächendeckende Ausstattung des Stadtgebietes mit neuen E-Ladestationen haben sich die Stadtwerke Speyer (SWS) zur Aufgabe gemacht. Am Dienstagvormittag wurde eine Ultra-Schnellladestation im Fliederweg in Betrieb genommen. Diese verfügt nicht nur über die derzeit modernste Technik am Markt, sondern ist gleichzeitig ultraschnell und flexibel.
Rund 80.000 Euro haben die SWS in die Hand genommen, um die Station samt Infrastruktur zu errichten. Mit der GEWO Wohnen GmbH (GEWO) können die SWS auf einen langjährigen Kooperationspartner bauen. Viele Projekte rund um Photovoltaik, Fernwärme und Glasfaser haben die beiden Schwesterunternehmen bereits erfolgreich umgesetzt. Die Wohnungsbaugesellschaft stellte jetzt das Gelände im Fliederweg zur Verfügung, auf dem die Ladestation mit zwei Stellflächen für E-Mobile gebaut wurde.
„Die Entwicklung geht rapide voran. Daher ist es wichtig, den Nutzer*innen von E-Fahrzeugen schnelle Möglichkeiten zum Laden zu bieten“, stellte SWS-Geschäftsführer Wolfgang Bühring bei der Inbetriebnahme heraus. An einem Beispiel machte er den Nutzwert des Superchargers deutlich: „Ein VW ID3 Pro S mit einer maximalen Ladeleistung von 126 Kilowatt kann hier in 30 Minuten für eine Reichweite von zirka 300 Kilometern laden.“

Bezüglich der Zusammenarbeit mit der GEWO wies Wolfgang Bühring auf die Weiterentwicklung des Quartiers Speyer-Nord hin. „Dazu gehört nicht nur das Wohnen, sondern auch die Mobilität“, machte er deutlich und sprach von der Notwendigkeit, CO2-frei zu werden. Für den Geschäftsführer der GEWO Oliver Hanneder ist die Ultra-Schnellladestation ein wichtiger Baustein innerhalb der entstehenden Quartierskonzepte. „Wir sind glücklich, was das Verhältnis zu den Stadtwerken angeht, denn dadurch kann auf kleinem Dienstweg immer wieder Großes entstehen“, hob er hervor.

Aktuell betreiben die SWS 26 Normalladestationen und acht Schnellladestationen in ihrem Netzgebiet, die zu 100 Prozent mit Naturstrom gespeist werden. Geplant sind zwei weitere Normalladestationen in der Raiffeisenstraße und in der Hanhofer Straße in Harthausen.

Wie Wolfgang Bühring anmerkte, sind die SWS im Verbundnetz von innogy eMobility integriert. Dadurch sei es möglich, den Kundinnen und Kunden eine Vertragspauschale für Autostrom von 19,99 Euro pro Monat anzubieten, in der 125 Kilowattstunden enthalten sind. Jede weitere Kilowattstunde werde mit 24,99 Cent abgerechnet.

 

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Erfolgreiche Kooperationspartner: (v. l.) Oliver Hanneder (GEWO) und Wolfgang Bühring (SWS)