Tarnhelm, Spiegelgeige und Co. zurück im Nibelungenmuseum

K1024 Nibelungenmuseum Sehturm Wotan Puppe Foto Stefan Blume VersandgrAchim Freyers Requisiten aus der Mannheimer Ring-Inszenierung wieder im Nibelungenmuseum zu sehen

Seit dem 9. August sind die Requisiten des international bekannten Regisseurs, Bühnen- und Kostümbildners Achim Freyer wieder Nibelungenmuseum Worms zu bestaunen. Ende April waren Freyers Werke während der Wiederaufnahme von Richard Wagners „Der Ring des Nibelungen“ in ihrer ursprünglichen Funktion für Proben und Aufführungen an das Nationaltheater Mannheim zurückgekehrt. In dieser Zeit zeigte das Museum in seiner Ausstellung „Wagners Ring“ anstelle der üblichen Exponate Skizzen Achim Freyers zu Bühnenbild- und Kostümentwürfen. Weitere Informationen zur Ausstellung findet man auf www.nibelungenmuseum.de.

Besucher des Nibelungenmuseums können in der Ausstellung „Wagners Ring“ seit kurzem wieder die ursprünglichen Exponate bewundern. Dabei handelt es sich um Requisiten und Kostüme – darunter Tarnhelm oder Spiegelgeige – aus der Freyer-Inszenierung von Wagners „Der Ring des Nibelungen“. Bis vor kurzem wurde der Opernzyklus am Nationaltheater Mannheim wieder aufgeführt. Während der Spielzeit präsentierte das Nibelungenmuseum Freyers skizzenhafte Entwürfe seiner Bühnen- und Kostümbilder. Diese gewährten einen Einblick in den kreativen Schaffensprozess des Bühnenkünstlers. Da Achim Freyers „Ring“ in Mannheim vorerst vom Spielplan genommen wird, ist das Nibelungenmuseum nun der einzige Ort, an dem die spektakuläre Inszenierung erlebt werden kann: In der neuen, von einem Media-Guide gestützten, Tour machen ausgewählte und kommentierte Ton- sowie Bildausschnitte aus dem Mannheimer „Ring“ Freyers mythische Bilderwelten erfahrbar.