Tipps für den Autokauf

Bild2
Foto: pexels.com/akz-o
Foto: pexels.com/akz-o
(spp-o) Die Coronakrise und der Chipmangel treiben die Preise am Automarkt auch 2022 weiter in die Höhe, sowohl bei Neu- als auch bei Gebrauchtwagen. Über 65 Prozent der Käufer nutzen beim Erwerb eine Finanzierung. Marktführer unter den Anbietern sind die herstellergebundenen Autobanken. Umfragen zufolge liegt das vor allem daran, dass Kunden im Autohaus einen besonders guten Zinssatz erhalten. Was wenige jedoch wissen: Solche vermeintlich günstigen Zinssätze müssen vom Autohaus subventioniert werden – sie sind kein Geschenk der Autobanken.
Gewährt also der Verkäufer einen niedrigen Zins, muss er der Autobank einen Ausgleich zahlen. Das schwächt seine Marge beim Autoverkauf und hat zur Folge, dass er entweder deutlich weniger Rabatt auf den Fahrzeugpreis gewähren kann – oder auch gar keinen.
Holt sich ein Autokäufer das Geld von einer freien Bank, kann er als Barzahler im Autohaus auftreten und maximale Rabatte rausschlagen. Um insgesamt einen günstigen Autokauf zu tätigen, sollte er genau schauen, bei welcher Bank er sein Geld holt. Als besonders günstig gelten Kfz-Kredite von Online-Banken. Einige von ihnen bieten spezielle Autofinanzierungen an. Besonders hervor tut sich dabei die SWK Bank (www.swk-bank.de). Sie gilt in der Branche als Kreditspezialistin und zählt zu den digitalsten Banken Deutschlands.