Terrassenideen: 6 Tipps für eine natürliche und kreative Gestaltung

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Foto: djd/kebony.de/Salih Usta

 

 
 
 
Natürlich und gemütlich: Der Garten wird immer mehr zum zweiten Wohnzimmer. Hier finden Sie angesagte Terrassenideen für eine individuelle und behagliche Gestaltung.

 

1. Mit Licht die Terrasse in Szene setzen
 
Die passende Beleuchtung setzt die Terrasse gekonnt in Szene. Lichtquellen, die in den Bodenbelag eingelassen sind, leuchtende Blumenkübel oder Lichtbänder, die sich um ein Geländer winden: Terrassenideen mit Licht gibt es viele. Besonders praktisch und umweltfreundlich sind LED-Systeme. Sie verbrauchen wenig Energie und sind besonders langlebig. Noch besser sind Leuchten mit Solarelementen, die sich tagsüber immer wieder aufladen.

 

2. Terrassenideen: Schön und besonders pflegeleicht
 

Holz im Außenbereich, etwa für die Terrasse, braucht meist viel Pflege und frische Anstriche. Eine Ausnahme bildet da  Kebony - T

errassendielen aus diesem Holz sind besonders langlebig und dabei pflegeleicht. Das umweltfreundliche, patentierte Verfahren stammt aus Norwegen und macht das Holz besonders robust. Der Clou: Es werden keine zusätzlichen Holzschutzmittel benötigt. Auch für eine individuelle Gestaltung bieten die Hölzer vielfältige Möglichkeiten: Die Dielen sind in astreiner (Clear) und in astiger (Character) Version erhältlich. Erstere hat ein glattes und gleichmäßiges Aussehen, während Character die attraktive Maserung des Holzes mit Ästen zeigt. Durch die besondere Konservierung erhalten die Hölzer eine dunkelbraune Färbung, vergleichbar mit der von tropischen Hölzern. Durch Wind und Wetter entsteht mit der Zeit eine silbergraue Patina.

3. Das Element Wasser einbeziehen

Das Element Wasser gehört in jedem Fall zur Gartengestaltung dazu. Die Möglichkeiten dazu sind vielfältig. Vom Springbrunnen für die Terrasse über den beliebten Sprudelstein bis hin zum sogenannten Naturteich. Mini-Teiche lassen sich fast überall umsetzen, auf eine schmale Terrasse etwa lässt sich eine flache Schale mit Schwimmpflanzen setzen. Solartechnik kann auch im Zusammenhang mit Wasser zum Einsatz kommen - Springbrunnen zum Beispiel gibt es heute bereits mit Solarbetrieb.

4. Auf umweltfreundliche Materialien achten

Terrassenholz sollte keine Giftstoffe oder Chemikalien enthalten. So ist es heute möglich, Holz mit Bioalkohol besonders langlebig und widerstandsfähig zu machen. Der zum Beispiel aus dem Zuckeranbau gewonnene Alkohol durchtränkt die Zellwände des Holzes und vernetzt sich mit dem Gewebe. Dadurch nimmt das Holz kaum noch Feuchtigkeit auf und kann Pilzen keinen Nährboden mehr bieten. Das Holz wird durch die Spezialbehandlung härter und fester - aus Kiefer wird so quasi ein tropisches Hartholz. Dieses Holz ist unter dem Namen Kebony im Holzfachhandel erhältlich.

5. Ein schützendes Dach für die Terrasse

Die Gartensaison in den heimischen Breitengraden ist einfach zu kurz? Mit einer Überdachung ob aus Glas oder transparenten, hochwertigen Kunststoffen lässt sich ein Unterschlupf schaffen, unter dem sich die Grillparty auch bei einem Regenguss genießen lässt. Zugleich schützt das Dach auch die Möblierung der Terrasse vor allzu kräftigen Niederschlägen.

6. Auf die Qualität des Holzes achten

Woher stammt das Holz für die Dielen? Wie lange bekomme ich Garantie und genügt die Qualität meinen Ansprüchen? Diese Fragen sollte sich jeder Gartenbesitzer vor dem Bau einer Holzterrasse stellen. Auf die norwegischen Terrassendielen gibt es zum Beispiel 30 Jahre Garantie und das Holz ist FSC-zertifiziert - eine Garantie für nachhaltige Waldwirtschaft.