Euphorischer Start in den Open-Air-Sommer 2022

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Jeder Zweite tanzt nach der Pandemie-Pause wieder auf Festivals und Live-Konzerten

Hamburg, 07. Juli 2022 – Festival-Fieber statt Corona-Symptome? 58 Prozent
aller Deutschen besuchen in diesem Jahr wieder Musikfestivals oder Open-Air-
Konzerte. Bedenken, sich dort mit COVID-19 anzustecken, gehören dabei
größtenteils der Vergangenheit an, wie eine repräsentative Studie 1 der
Tankstellenkette HEM zeigt. Die Mehrheit der Befragten hat dieser zufolge
keine Angst, sich mit Corona zu infizieren, da sie bereits genesen und/oder
geimpft sind (43 Prozent) oder grundsätzlich keine Sorge vor einer Ansteckung
haben (23 Prozent). Eine schützende Maske will daher – trotz der aktuell
steigenden Infektionszahlen – nur jeder Fünfte tragen und auch ein
verpflichtender Corona-Test vor Betreten des Veranstaltungsgeländes ist nur
für jeden Zweiten wünschenswert. Stattdessen überwiegt die Freude, endlich
wieder die Lieblingskünstler auf der Bühne zu sehen (58 Prozent), gemeinsam
zu feiern (55 Prozent) und das Gefühl von Freiheit (40 Prozent).

Zwischen Konzerten und Komfort

Ob Rock, Metal oder Techno: Nach zwei Jahren Pause ist der Festival-Sommer
wieder in vollem Gange und zahlreiche Musikbegeisterte strömen in alle
Himmelsrichtungen zu den Bühnen. Da viele Festival-Gelände jedoch eher
ländlich gelegen sind, gilt es diese zunächst zu erreichen. Die Anreise mit dem
eigenen Auto ist bei den Befragten am beliebtesten (78 Prozent), gefolgt von
dem ÖPNV (10 Prozent) und Fahrgemeinschaften (6 Prozent). Das macht sich
auch auf deutschen Autobahnen oder an Tankstellen bemerkbar, denn dort
wird gerne noch die passende Festival-Verpflegung besorgt: Von Kaffee (57

1 Basierend auf einer Marktforschungsstudie zum Thema „Der Open-Air-Sommer nach der Pandemie-
Pause“, die von der Tankstellenkette HEM im Juni 2022 mit 1.620 Personen ab 18 Jahren durchgeführt
wurde. Prozent) und Brötchen (55 Prozent) über Zigaretten (33 Prozent), Bier (29
Prozent) und Energy Drinks (27 Prozent) bis hin zu Hygieneartikeln (24 Prozent)
und Kaugummi (23 Prozent).

Trotz der überwiegenden Feierlaune hat die Pandemie dennoch Auswirkungen
auf das Verhalten der Musikfans: Knapp jeder Vierte fühlt sich laut der HEM-
Studie allgemein nicht mehr so unbeschwert auf Festivals (27 Prozent) oder
würde sein Getränk nicht mehr mit anderen teilen (27 Prozent). Auch bei
engem Tanzen (21 Prozent) oder Festival-Flirts (6 Prozent) sind einige
vorsichtiger geworden und jeder Zehnte steht nun lieber am Rand, anstatt
mittendrin in der Menschenmasse zu feiern. Sogar bei der Beherbergung legen
viele Festivalgänger größeren Wert auf Hygiene und Komfort: So übernachten
in diesem Jahr 27 Prozent der Befragten in einem Hotel und 22 Prozent sogar
zuhause. Beliebt, neben dem traditionellen Zelten (22 Prozent), ist aber auch
das Nächtigen im eigenen Auto (13 Prozent), im Bulli oder Wohnwagen (13
Prozent).

Nach einem intensiven Festival-Wochenende überwiegt für die Deutschen vor
allem der Wunsch nach einer heißen Dusche (65 Prozent) und die Sehnsucht
nach dem eigenen Bett (49 Prozent). Doch auch schon an einem frischen Kaffee
oder leckeren Snack, zum Beispiel aus dem HEM Bistro Vital, erfreuen sich über
ein Drittel der Festival-Besucher auf der Heimreise.