Garagentore - 5 Tipps für die Modernisierung

Im Alltag sind es oft die kleinen Dinge, die einem die gute Laune verderben können. Zum Beispiel ein Garagentor, das sich nur mit viel Mühe und laut quietschend bewegen lässt. Dabei ist das Öffnen und Schließen per Hand heute zur echten Ausnahme geworden: Moderne Garagentore sind fast immer mit einem Motorantrieb und einer bequemen Fernbedienung ausgestattet. So muss man nicht mehr aussteigen, um das Auto in der Garage zu parken. Das kleine Extra an Komfort für den Alltag lässt sich auch bei älteren Garagen nachrüsten - einfach indem man die Garagentore tauscht und ein neues Modell einbauen lässt. Fünf Faktoren sollte man dabei besonders beachten. Wir zeigen, worauf es bei der "Haustür fürs Auto" ankommt.

Tipp 1 - Bequemer Betrieb der Garagentore

Selbstverständlich ist heute der Motorantrieb samt Fernbedienung, der das Öffnen und Schließen des Garagentores zum Kinderspiel macht. Wer ein neues Garagentor einbauen lässt, kann sich zugleich eines der sicheren und komfortablen Funksysteme zur Fernsteuerung auswählen. Praktisch sind spezielle Renovierungslösungen, die Hersteller wie Novoferm anbieten: Damit ist es möglich, moderne Garagentore auch in betagte Garagen einzusetzen, die nicht den aktuellen Standard-Maßen entsprechen. Einfach einen Fachbetrieb in der Nähe suchen und sich zu den Möglichkeiten beraten lassen. Mit einem neuen Außenanschlag-Blendrahmensystem passen die Renovierungstore in nahezu alle Garagentypen, auch in die weitverbreiteten Beton-Fertiggaragen. Eine Blendenlösung sorgt dabei für den optisch harmonischen Abschluss an der Garagenvorderseite. Die freie Wahl hat der Garagenbesitzer ebenfalls bei Farbe, Material, Oberfläche und Design des neuen Garagentores. Zur Wahl stehen unter anderem klassische Schwingtore, die in einem nach oben fahren, sowie die immer beliebteren Sektionaltore, die sich in einzelnen Segmenten - und somit besonders platzsparend - öffnen und schließen.

Tipp 2 - Energiesparende LED-Beleuchtung für die Garage

Ohne Licht geht es auch in der Garage nicht. Praktisch ist es, wenn eine LED-Beleuchtung direkt in den Antrieb des Garagentores integriert ist. In vielen Fällen wird damit eine zusätzliche Lichtquelle überflüssig. Das ist nicht nur praktisch, sondern spart auch Energie und somit bares Geld, da die langlebige LED-Technik besonders energieeffizient ist. Noch ein Tipp: Verbraucher sollten zudem auf den Energieverbrauch des automatischen Garagentores achten: Moderne Antriebssysteme wie beispielsweise "Novomatic" oder "NovoPort" sind so weit optimiert, dass sie im Stand-by-Betrieb weniger als 0,5 Watt Elektrizität benötigen.

 

Tipp 3 - Hoher Einbruchschutz für moderne Garagentore

Für das eigene Auto soll sich das Garagentor wie von Geisterhand öffnen und schließen lassen. Anders ist die Situation, wenn Unbefugte sich Zutritt verschaffen wollen. Ein hoher Einbruchschutz sollte für moderne Garagentore selbstverständlich sein - schließlich steigen die Einbruchszahlen in Deutschland von Jahr zu Jahr an und Garagentore laden die Langfinger oft förmlich ein: Je nach baulicher Situation können sie sich von der Garage aus sogar Zugang zum Wohnhaus verschaffen. Daneben lockt auch in der Garage selbst attraktives Diebesgut: Neben dem Fahrzeug selbst sind dies Fahrräder, teures Werkzeug, Gartengeräte, Hobbyutensilien und mehr. Dies alles will gut geschützt werden. Noch ein Grund, der für eine Modernisierung spricht: Denn moderne Garagentore in Markenqualität weisen in aller Regel eine TÜV-geprüfte Einbruchhemmung auf. Dabei lohnt es sich also, genau auf die Ausstattungsdetails zu achten.

Tipp 4 - Wärmeschutz verhindert Energieverluste

Einbrecher sollen nicht in die Garage gelangen - und Wärme möglichst nicht nach außen. Gerade wenn die Garage auch als Hobbyraum genutzt wird, ist eine gute Wärmedämmung gefragt. Sie ergänzt die energetische Effizienz des Eigenheims und verhindert auch in der Garage unnötige, kostspielige Energieverluste. Ein Tipp für alle Garagenbesitzer: Einfach bei der Beratung im Fachhandel nach den Wärmeschutz-Eigenschaften der verschiedenen Garagentore fragen.

Tipp 5 - Sicherheit geht vor

Eine schreckliche Vorstellung: Die Garage schließt sich per Fernbedienung, während sich noch das Auto oder ein anderer Gegenstand im Weg befinden - oder sogar Kinder auf der Einfahrt spielen. Damit in dieser Situation nichts Schlimmeres passiert, verfügen moderne Garagentorantriebe über eine Sicherheitsfunktion. Das schreibt die europäische Produktnorm EN 13241-1 vor. Demnach müssen Garagentore gegen das Abstürzen des Torflügels gesichert sein und über eine selbst überwachende Abschaltautomatik verfügen. Wenn sich tatsächlich Personen oder Gegenstände bei einem herabfahrenden Tor im Weg befinden, stoppt der Antrieb bei Berührung der Person oder des Gegenstandes selbsttätig. Viele ältere Tore, auch mit Motorantrieb, weisen diese Eigenschaft noch nicht auf.
Mittels einer optionalen Lichtschranke, kann die Sicherheit des Tores erhöht werden. Der Antrieb stoppt den Torflügel, ohne dass die Person oder der Gegenstand berührt wird.

Fazit: Welches Tor für welche Garage?

Eine neue Haustür fürs Auto erhöht nicht nur den Komfort und spart Energie - sondern trägt auch zu deutlich mehr Sicherheit bei. Doch welches Tormodell passt am besten zur eigenen Garage? Viele nützliche Informationen vorab geben Online-Broschüren, doch zusätzlich sollte man sich stets im Fachbetrieb vor Ort beraten lassen. Der Fachmann übernimmt auch gleich Planung und Einbau und sorgt so für einen dauerhaft runden und zuverlässigen Lauf des automatischen Garagentores.

Foto: djd/Novoferm
Foto: djd/Novoferm