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SV Waldhof Mannheim Meyerhöfer: „Es wird ein Spiel auf Augenhöhe“

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L.Binder

Am kommenden Sonntag um 15:00 Uhr gastiert der SV Waldhof Mannheim beim 1. FC Saarbrücken. Die Partie im Hermann-Neuberger-Stadion in Völklingen wird geleitet von der Unparteiischen Katrin Rafalski aus Bad Zwesten.

Der SV Waldhof gewannen am vergangen Samstag gegen die Reserve des SC Freiburg verdient mit 3:1. Damit fuhren die Buwe im vierten Spiel in Folge die volle Punkteausbeute ein und stehen momentan auf dem zweiten Tabellenplatz. Der SVW-Verteidiger Marco Meyerhöfer spricht darüber, wie zufrieden er mit der Partie ist und macht die Gründe für den Sieg aus: „Das Spiel gegen Freiburg war wieder ein gutes Spiel von uns. Man muss das natürlich auch immer an den Platzverhältnissen messen. Wir konnten nicht so kombinieren wie jetzt gegen den FSV Frankfurt, aber wir haben die Mittel angewendet, die notwendig waren. Wir haben die Freiburger nicht ins Spiel kommen lassen. In der letzten Saison sind die Freiburger hier richtig gut aufgetreten, aber am Samstag waren wir von der ersten Minute an präsent und sind in Führung gegangen. Das Tor von Valmir war dann der Türöffner.“

Nach einer chancenarmen ersten Halbzeit ging es ohne Tore in die Kabine. In der zweiten Spielhälfte zeigten die Buwe eine deutlich bessere Leistung und belohnten sich mich drei Treffern. SVW-Neuzugang Valmir Sulejmani erzielte seinen ersten Doppelpack für die Blau-Schwarten und bereitete den Treffer von Maurice Deville zum 3:1-Enstand vor. Marvin Pieringer gelang der zwischenzeitliche 2:1-Anschlusstreffer. In allen fünf Spielen der noch frühen Saison bekamen die Buwe ein Gegentor eingeschenkt. In den nächsten Spielen möchten die Buwe hinten wieder zu Null spielen, wie der 22-Jährige sagt: „Wir haben wieder ein Gegentor kassiert und wollen hinten auch mal wieder die Null halten. Vor allem in den Spitzenspielen wie jetzt gegen Saarbrücken, wird es entscheidend sein, dass wir hinten in der Abwehr stabil sind und vorne den ein oder anderen Treffer machen.“

Mit Saarbrücken trifft der SVW auf den Vorjahresmeister, der gegen den TSV 1860 München den Aufstieg in die 3. Liga verpasst hat. Nach einer Auftaktniederlage gegen den FSV Frankfurt (0:3) fanden die Saarländer mit zehn Punkten aus vier Spielen wieder in die Erfolgsspur zurück und sind aktuell Tabellenfünfter. Momentan plagen den 1. FC Saarbrücken Personalsorgen in der Offensive. Die letztjährigen Toptorjäger Patrick Schmidt (1. FC Heidenheim) und Kevin Behrens (SV Sandhausen), die jeweils 19 Saisontore erzielt haben, sind in die 2. Liga gewechselt sind. Nun muss FCS-Coach Dirk Lottner verletzungsbedingt auf die Mittelstürmer José Pierre Vunguidica (Muskelbündelriss), der vor der Saison von Zweitligist Sandhausen gekommen ist, Marcel Carl (Muskelfaserriss), der vom Ligakonkurrenten Astoria Walldorf kam und Sebastian Jacob (Muskelfaserriss) verzichten. Der gebürtige Bad Homburger Meyerhöfer, der drei Jahre für den FCS auflief, erwartet dennoch ein schweres Spiel: „Es wird ein Spiel auf Augenhöhe geben. Saarbrücken ist eine gut eingespielte Mannschaft, die bis auf die beiden Stürmer Schmidt und Behrens, fast die gleiche Truppe haben. Von daher erwarte ich ein ähnliches Spiel, wie in der Rückrunde letzte Saison in Saarbrücken. Das Ergebnis von letzter Saison mit dem 1:0-Sieg in Saarbrücken, würde ich sofort unterschreiben. Wenn wir das Spiel so angehen wie die ersten fünf Spiele, dann bin ich zuversichtlich.“