Maruba 3SKRN 5DEMA

TV Käfertal TV Stammheim 5:0

Nick Trinemeier Ueli Reißner Copy
(Foto: W. Neuberth) Käfertals Nick Trinemeier, links, und Üli Reißer im Zweikampf.

Bei dem Aufsteiger aus dem Stuttgarter Norden läuft es weiterhin nicht rund. Gerade einmal drei Sätze konnte die Mannschaft von Spielertrainer Alwin Oberkersch in den letzten drei Partien gewinnen.
Beim TV Käfertal wollten die Schwaben zeigen, dass sie zu Recht in der 1. Liga spielen. Allerdings hatte der TV Käfertal selbstverständlich etwas dagegen, dass die Stuttgarter ausgerechnet beim TVK ihre Durststrecke beenden. Für Kapitän Dominik Mondl war die Marschroute daher klar: „Unser Anspruch ist es ganz oben mitzuspielen. Nach der Niederlage gegen Scheinfurt-Oberndorf müssen deshalb zwei Punkte gegen Stammheim her, egal wie bissig sie auftreten.“

Und seine Mannschaft trat genauso auf, obwohl der TVK auf Zuspieler Felix Klassen verzichten musste. Für ihn spielte Weltmeister Oliver Späth in der Mitte und Marcel Moritz in der Abwehr. Christian Gillmann gab sein Debüt im Angriff neben Nick Trinemeier.

Christian Gillmann2 Copy
(Foto: W. Neuberth) Christian Gillmann, der sein Debüt im Angriff gab.

Die Begegnung nahm einen einseitigen Verlauf, bereits der erste Satz ging deutlich mit 11:5 an den TV Käfertal. Der zweite Durchgang verlief ähnlich klar, 11:6 hieß es am Ende für die Mannheimer. Die beiden folgenden Sätze waren umkämpfter, gingen aber trotzdem mit jeweils 11:9 an die Mannschaft von Trainer Leo Goth. Im fünften und letzten Satz dominierte der TV Käfertal wieder und beendete das Match mit einem 11:5-Schlusssatz.

Auch wenn sich die Stuttgarter viel vorgenommen hatten und sich nach Kräften wehrten, am Sieg des TV Käfertal gab es zu keiner Phase der Begegnung einen Zweifel.

Leo Goth begann mit Nick Trinemeier, Christian Gillmann, Christof Jugel, Oliver Späth und Marcel Moritz

TV 1880 Käfertal – TV Stammheim (N) 5:0 (11:5, 11:6, 11:9, 11:9, 11:5)