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Faustball - Käfertaler Damen holen wichtige Punkte

CelineConrad
TVK
Am 4. Spieltag der 1. Bundesliga Süd können die TVK-Damen endlich wieder punkten: einer 1:3-Niederlage gegen Gastgeber Pfungstadt folgte ein knapper 3:2-Sieg gegen den TSV Ötisheim.

Gegen den TSV Pfungstadt erwischten die Mannheimerinnen einen guten Start. Eine starke Abwehr und clevere Angriffe brachten die Satzführung. Ein ganz anderes Bild zeigte sich ab dem zweiten Satz: Die Gastgeberinnen fanden immer besser ins Spiel, während der TVK zunehmend Probleme mit dem Spielaufbau hatte und den TSV kaum noch unter Druck setzen konnte. So konnte man in den folgenden Sätzen nur noch phasenweise mit dem Gegner mithalten und ging verdient als Verlierer vom Feld.

„Wir spielen immer wieder unkonzentriert und machen zu viele Eigenfehler, außerdem hat es heute an Kampfgeist gefehlt“, resümierte die Spielführerin Nadine Conrad nach dem Spiel.

Direkt im Anschluss ging es im Spiel gegen den noch sieglosen TSV Ötisheim um wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt. Wieder erwischte der TVK einen guten Start und bekam die gegnerische Angabe schnell in den Griff. Zwar hatte man bei schwierigen Bedingungen immer noch Probleme mit dem Zuspiel, dennoch konnte man die teils langen Spielzüge meistens für sich entscheiden und mit zwei gewonnen Sätzen in Führung gehen. Dann gab es erneut einen Bruch im Käfertaler Spiel: mit vielen Eigenfehlern auf allen Positionen und fehlendem Druck im Angriff, ließ man Ötisheim zurück ins Spiel kommen und konnte selbst kaum noch punkten. Nach zwei deutlich verlorenen Sätzen ging es somit in den Entscheidungssatz. Dank einer kämpferischen Teamleistung konnte man schnell in Führung gehen und das Spiel für sich entscheiden.

„Dass wir das Spiel gegen Ötisheim nach dem Ausgleich noch gewonnen und uns aus dem Loch gekämpft haben, war unheimlich wichtig für uns und wir sind froh, endlich wieder Punkte geholt zu haben“, sagte Abwehrspielerin Yasmin Yasin nach dem Spieltag. „Dennoch haben wir heute wieder nur in sehr wenigen Phasen gezeigt, was wir können.“