Countdown zur Faustball-WM 2023 läuft
Am 22. Juli beginnt die Faustball-WM in Mannheim – Namibia ist Deutschlands erster Gruppengegner
(GM) Am kommenden Samstag, um 10:00 Uhr, im Rhein-Neckar-Stadion, fällt mit der Begegnung, Tschechien gegen Japan, der Startschuss zur Faustball-WM 2023, die am 29. Juli, mit dem Finale – hoffentlich mit Deutschland als Finalteilnehmer – in der SAP-Arena, endet.
„Mit dem derzeitigen Ablauf der Vorbereitungen liegen wir voll im Zeitplan“, erklärt Sönke Spille, der Geschäftsführer der Faustball-WM, im Gespräch mit der Sportwoche. „Wir befinden uns mitten in der heißen Phase, am Donnerstag wurde bereits mit dem Aufbau der Tribünen im Rhein-Neckar-Stadion begonnen. Die letzten drei Wochen sind ja buchstäblich wie im Flug vergangen“, so Sönke Spille weiter. „Und wir sehen, dass nicht nur Faustball-Fans großes Interesse an der WM zeigen, sondern auch ganz allgemein Sportinteressierte, die sich sagen: wenn wir schon hier in Mannheim eine Faustball-WM haben, dann wollen wir da auch dabei sein.“
Faustball gilt schon immer als sehr familiäre Sportart; bei großen Turnieren oder Meisterschafts-Endrunden sind die Spieler der Auswärtsteams – wenn sie eine weite Anreise haben - fast immer bei Familien der Heimmannschaften untergebracht. Dass auch die WM eine Sache für die ganze Familie ist, zeigt sich schon allein daran, dass es eine „KidsArea“, mit Kinderbetreuung, gibt, sodass sich Erwachsene „in Ruhe“ die Spiele ansehen können, während ihre Kinder ihren eigenen Spielbereich haben. Außerdem gibt es ein Festzelt, das außerhalb des Ticketbereiches liegt, somit ist auch für das leibliche Wohl gesorgt. Zudem kann jeder, der möchte, auf einem extra ausgewiesenen Spielfeld, auch selbst einmal probieren, Faustball zu spielen.
Sage und schreibe 24.500 Tickets wurden für die insgesamt 52 Begegnungen, bereits abgesetzt. In Mannheim scheint tatsächlich das Faustball-Fieber ausgebrochen zu sein.
Damit sich das nicht zu schnell wieder legt, haben die Veranstalter einen „Schools Day“ für Schulkinder aus der Metropolregion eingerichtet. Über 2.500 Kinder der teilnehmenden Schulen werden erwartet, vielleicht ist darunter sogar einer der nächsten Nationalspieler.
