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Eine Schule im Faustballfieber

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(Foto: W. Neuberth) Nick Trinemeier stellte sich geduldig den Fragen der Schüler

Faustball ist in der Uhland-Grundschule, in der Mannheimer Neckarstadt Ost, schon lange eingezogen. Es wird nicht nur als Schulsport betrieben und natürlich werden am Schools Day der Faustball-Weltmeisterschaft - am 24. Juli - sieben Klassen beim WM-Gruppenspiel Deutschland gegen Italien im Rhein-Neckar-Stadion die deutsche Mannschaft anfeuern.

Katharina, aus der Klasse 3a, hatte eine tolle Idee: „Weil die dritten und vierten Klassen zur Faustballweltmeisterschaften gehen, wollten wir für die Klassenzeitung einen Artikel verfassen und dafür ein Interview mit einem deutschen Nationalspieler führen.“

Nationalmannschafts-Mitglied Nick Trinemeier, selbst Lehrer an einem Gymnasium, folgte der Einladung aus der Neckarstadt und stellte sich den gesammelten Fragen. Jing, David und Katharina, von der 3a, und Jonah (3c) von der Klassenzeitungsgruppe, führten das Interview mit dem Nationalspieler und hatten das Gespräch gewissenhaft vorbereitet.

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(Foto: W. Neuberth) Wolfgang Grünewald von RNF live nahm das Interview auf

Nick Trinemeier sah man an, dass es ihm viel Spaß machte, die Fragen der Kinder zu beantworten. Bei der Frage „wie lange spielst Du schon Faustball“ und der Antwort „30 Jahre“ staunten alle, und ganz besonders erstaunt waren die Kinder als sie erfuhren, dass man beim Faustball, anders als etwa bei Fußball oder Handball, auch als Weltmeister kein Geld verdienen kann. Die Stunde verflog im Nu und Nick Trinemeier konnte nicht gehen, ohne Autogramme zu geben.