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Faustball-WM 2023 – Auch Italien kann Deutschland nicht aufhalten

Faustball WM 22
(Foto: W. Neuberth) Manni, das Maskottchen, begrüßt die deutsche Mannschaft

Deutschland schlägt Italien mit 3:0 und ist souverän Gruppensieger, Schweiz holt sich Platz 2
(GM) Ohne Satzverlust beendet das deutsche Faustball-Nationalteam die Vorrunde und setzt das hohe spielerische Niveau aus den Matches gegen Namibia und die Schweiz fort. Mit dem, vom zahlreichen Anhang, begeistert empfangenen Lokalmatador, Nick Trinemeier, in der Startformation, sowie auch Patrick Thomas am Schlag, begann Deutschland stark und holte sich in kurzer Zeit den ersten Satz mit 11:4. Der zweite Satz ging mit 11:2 noch deutlicher aus und mit 11:5 ging nicht nur der dritte Satz, sondern auch das Match an den Titelaspiranten.

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(Foto: Moritz Kaufmann) Lokalmatador Nick Trinemeier, mit seinen zahlreichen Fans

Die eingewechselten Spieler fügten sich nahtlos ein und es war nicht der geringste Bruch im Spiel der deutschen Mannschaft zu erkennen. Die Defensive um Fabian Sagstetter entschärfte auch die härtesten Schläge der Italiener und erneut lieferte auch Philipp Hofmann eine klasse Partie, nachdem er Patrick Thomas bereits zum Ende des ersten Satzes am Schlag ablöste.

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(Foto: W. Neuberth) Gute Laune bei Siegern und Verlieren, nach dem Spiel

Die Ergebnisse vom Montag, 24. Juli:
Deutschland – Italien 3:0
Schweiz – Namibia 3:0
Österreich – Chile 3:0
Brasilien – Argentinien 3:0
Tschechien – Neuseeland 0:3
USA – Dänemark 2:3
Serbien – Belgien 0:3
Australien – Japan 3:1

Mit der Maximalausbeute von 6 Punkten und 9:0 Sätzen holte sich die deutsche Mannschaft unangefochten den Gruppensieg, vor der Schweiz, die Platz 2 belegte und Italien (Platz 3.) und Namibia auf Rang 4.

Den Sieg in Gruppe B eroberte sich Österreich vor Brasilien (2.), Argentinien (3.) und Chile (4.).

Neuseeland nimmt die Spitzenposition in Gruppe C ein, vor Australien (2.), Tschechien (3.) und Japan (4.).

Dänemark sicherte sich den ersten Rang in Gruppe D, gefolgt von den USA (2.), Belgien (3.) und Serbien (4.).