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Faustball: TV Käfertal-Herren verlieren zuhause

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(Foto: W. Neuberth) Luftkampf zwischen Marcel Stoklasa (r.) und Michael Ochner

(WN) Die Faustballer des TV Käfertal empfingen am vergangenen Samstag (16.12.) die junge Mannschaft des TV-Waldrennach Die Käfertaler mussten auf Felix Klassen verzichten, galten aber mit Nico Müller und Maximilian Breier in der Abwehr, Christof Jugel im Zuspiel und Marcel Stoklasa und Nick Trinemeier im Angriff, als Favorit.

Aber man wusste, dass hier eine nicht zu unterschätzende Mannschaft kam. Die „Waldies“ hatten sich viel vorgenommen und sie hatten auch eine starke Zuschauereinheit mitgebracht - fast ein Heimspiel. Sie begannen „bärenstark“ und holten sich die ersten zwei Sätze mit 11:9 und 11.7. Die Käfertaler taten sich schwer, begingen zu viele Eigenfehler und es gelang nicht, den eigenen Angriff ins Spiel zu bekommen und die Abwehr der Waldrennacher war nicht zu knacken.

Im dritten Satz kam Hoffnung auf, das Spiel noch zu drehen, man kam endlich besser ins Spiel, das Zusammenspiel zwischen Abwehr und Angriff funktionierte und Marcel Stoklasa konnte punkten. Auch die Abwehr hatte sich auf die starken Angreifer, Michael Orcher und Oliver Kraut, besser eingestellt.

Das Spiel entwickelte sich zum erwarteten Krimi auf Augenhöhe. Lange Ballwechsel, mit spektakulären Aktionen beider Mannschaften, begeisterten die Zuschauer. Die Mannheimer agierten jedoch in den entscheidenden Phasen dominanter und gewannen den dritten Satz mit 11:6.

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(Foto: W. Neuberth) Christof Jugel beim Abwehrversuch

Nach der Satzpause konnten die Käfertaler jedoch nicht auf der Leistung aufbauen und verloren an Genauigkeit und Effizienz. Dies wussten die Männer um Trainer Stefan Maier auszunutzen und ließen dem TV Käfertal keine Chance, selbst ein Vier-Punkte-Vorsprung reichte nicht zum Satzgewinn.

Mit dem 5:1-Sieg (11:9, 11:7, 6:11, 11:7, 11:7, 11:6) übernimmt der TV-Waldrennach, punktgleich mit dem besseren Satzverhältnis, Platz zwei der Tabelle.

„Wir sind schwer ins Spiel gekommen, konnten uns auch über den Kampf gegen einen Gegner, der heute eine überragende Leistung bot, nicht durchsetzen“, meinte Mannschaftskapitän Nick Trinemeier nach der Begegnung.

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