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SV Sandhausen zu Gast beim 1.FC Heidenheim

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(GM) Am Sonntag, 25. August, gastiert der SV Sandhausen beim 1.FC Heidenheim. Der einstige „Angstgegner“ verlor einiges an Schrecken, nachdem die Hardtwälder in der Rückrunde der vergangenen Saison mit 3:2 auf der Ostalb gewinnen konnten du damit einen großen Schritt in Richtung Klassenerhalt gemacht haben. Solch ein Sieg schafft Selbstvertrauen. Der Anpfiff in der Voith-Arena erfolgt um 13:30 Uhr.

„Nach den Spielen gegen Osnabrück und Mönchengladbach wäre es schwer gewesen, ein drittes enges Spiel zu verlieren“, erklärt Uwe Koschinat nach dem 3:2 Sieg gegen den 1.FC Nürnberg.
„Vor allem die Dramaturgie war besonders – nach einer 2:0 Führung mussten wir kurz vor der Pause das 2:1 hinnehmen, dann den Ausgleich und kurz vor Abpfiff belohnt sich die Mannschaft dann doch noch mit dem Siegtreffer. Diese Emotionalität gibt der Mannschaft Kraft und schweißt auch Team und Zuschauer zusammen. Solche Spiele – gerade gegen einen Aufstiegskandidaten – können für die Zukunft noch wichtig werden. Und ein so später Siegtreffer gibt der Mannschaft auch das Gefühl, dass sie jederzeit Tore erzielen kann.“

Auch wenn der 1.FC Heidenheim nach Ende der abgelaufenen Saison einen personellen Aderlass hinnehmen musste, hat der Kader trotzdem eine große Qualität und die Mannschaft ist „immer ein gefährlicher Gegner“, wie Uwe Koschinat weiß. „Heidenheim kann immer noch spektakulär spielen und stabil verteidigen. “

Dass der SV Sandhausen am 32. Spieltag der letzten Saison in Heidenheim nach vielen Jahren wieder gewinnen konnte, ist durchaus hoch einzuordnen, spielte doch das Team von Frank Schmidt die beste Saison der Vereinsgeschichte, hatte lange Kontakt zu den Aufstiegsplätzen, landete am Ende auf Platz 5 und lieferte sich im Viertelfinale des DFB-Pokals eine heiße Schlacht gegen den FC Bayern München in der Allianz-Arena, das die Hausherren nur knapp mit 5:4 gewinnen konnten.

„Für die die Mannschaft und die Fans war es damals wichtig, damals den Bock in Heidenheim umzustoßen“, betont Uwe Koschinat noch einmal die Bedeutung des Ergebnisses aus der letzten Begegnung. Außer Sören Dieckmann, Tim Kister und Markus Karl stehen dem Coach alle Spieler zur Verfügung und Uwe Koschinat ist froh darüber, dass in seine Mannschaft langsam Kontinuität kommt und er auf das gleich Aufgebot zurückgreifen kann, das ihm für die Begegnung gegen den 1.FC Nürnberg zur Verfügung stand. „Und wenn dann noch unsere Leistung stimmt, sind wir selbstbewusst genug, zu sagen, wir möchten auch aus Heidenheim etwas Zählbares mitbringen.“

1.FC Heidenheim - SV Sandhausen
Sonntag, 25. August, 13:30 Uhr
Voith-Arena, Heidenheim