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SV Sandhausen erwartet VfB Stuttgart

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„Wir haben die Chance ein Ausrufezeichen zu setzen“
Sandhausen. Am kommenden Sonntag trifft der SV Sandhausen im Heimspiel auf den Bundesliga-Absteiger VfB Stuttgart. Anpfiff im BWT-Stadion am Hardtwald ist um 13:30 Uhr.

„Viel Anerkennung auf der Bielefelder Alm erarbeitet“
Am vergangenen Samstag trotzte der SV Sandhausen dem DSC Arminia Bielefeld ein 1:1- Unentschieden ab. SVS-Trainer Uwe Koschinat redete auf der heutigen Pressekonferenz von einem hochverdienten Punktgewinn. „Wir haben uns sehr viel Anerkennung auf der Bielefelder Alm erarbeitet. Durch einen mutigen und autoritären Ansatz haben wir Bielefeld das Leben sehr schwer gemacht“, so der 48-Jährige. Die aktuelle Serie mit vier ungeschlagenen Partien in Folge erklärte Koschinat durch eine sehr klare und ausgeprägte Hierarchie im Team. Die Mannschaft sei defensiv gut organisiert, in anderen Teilbereichen habe sie sich enorm weiterentwickelt. So auch Neuzugang Besar Halimi, den der Fußballlehrer besonders lobte: „Besar hat meines Erachtens am Samstag hervorragende Impulse gesetzt.“

Biada und Frey fallen aus
Keine Impulse konnte dagegen Julius Biada setzen, da er kurzfristig für das Spiel bei der Arminia ausfiel. Die Verletzung von Biada hat sich am vergangenen Montag als ein Faserriss in der Wade herausgestellt. Er wird am anstehenden Sonntag also ebenfalls nicht dem Kader angehören, wie Marlon Frey, der weiterhin an den Folgen eines Bänderrisses leidet.

VfB reist nach Sieg im Derby an den Hardtwald
Der VfB Stuttgart reist am Sonntag mit dem 3:0-Derby-Sieg über den Karlsruher SC im Rücken an den Hardtwald. „Der VfB hat eine enorm hohe individuelle Qualität, mit Akteuren, die teilweise schon große Erfahrungen, auch im internationalen Bereich, gesammelt haben. Auf der anderen Seite bietet der Kader auch einige junge, spannende Spieler mit großem Potential“, so Koschinat.

Förster trifft auf seinen Ex-Verein
Zu diesen zählt auch der ehemalige Sandhäuser Philipp Förster, der im vergangenen Sommer zu den Schwaben wechselte. „Philipp hatte direkt einen wahnsinnig hohen Einfluss auf das Spiel des VfB. Er hat die höchsten Laufwerte und besticht dadurch, dass er immer den Ball fordert und von den Mitspielern gesucht wird“, lobt Koschinat seinen ehemaligen Schützling. Veränderungen in der Startformation gegenüber der Partie in Bielefeld schloss der Coach nicht aus, da der VfB eine andere Art Fußball spiele als die Arminia. „Aber wir wollen unser Augenmerk nicht ausschließlich auf Stuttgart und die Art wie wir verteidigen richten, sondern auch selbst zu längeren Phasen mit Ballbesitz kommen und uns Chancen erspielen“, gibt Koschinat die Marschroute vor. „Wir haben am Wochenende durch ein entsprechendes Ergebnis die Möglichkeit ein Ausrufezeichen zu setzen und neue Fans für uns zu gewinnen!“

SV Sandhausen – VfB Stuttgart
Sonntag, 1. Dezember, 13:30 Uhr
BWT-Stadion am Hardtwald

SV Sandhausen 1916 e.V.