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SV Waldhof erwartet den VfB Lübeck

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(Foto: SpoWo) Waldhof-Trainer Patrick Glöckner - Gut gelaunt vor dem Spiel gegen Lübeck

Der Tabellenvorletzte gibt seine Visitenkarte im Carl-Benz-Stadion ab
(GM) Am kommenden Sonntag, 18. April empfängt der SV Waldhof am 31. Spieltag den VfB Lübeck im Carl-Benz-Stadion. Anstoß der Partie ist um 14:00 Uhr.

„Wir haben eine gute Trainingswoche hinter uns, mit einer guten Energie“, berichtet ein sichtlich gutgelaunter Waldhof-Trainer, Patrick Glöckner, in der Pressekonferenz vor dem Spiel gegen den Tabellenletzten, VfB Lübeck. „Die Mannschaft zeigt einen guten Willen, trotzdem wollen wir auch mit einer gewissen Leichtigkeit in das Spiel gegen Lübeck gegen.“

Der VfB Lübeck steht zwar auf einem Abstiegsplatz, holte aus den letzten beiden Partien aber insgesamt 4 Punkte und hat neue Hoffnung im Kampf um den Klassenerhalt geschöpft.

„Sie stehen inzwischen deutlich kompakter und nehmen ihre Situation gut an“, weiß Patrick Glöckner. „Aber wir wissen auch, dass sie dieses Spiel gewinnen müssen und das ist gut für uns. Dadurch können sich Räume für uns ergeben, die wir dann nutzen müssen.“
Dass es gegen den VfB Lübeck nicht einfach werden wird, war bereits im Hinspiel zu sehen, das der Waldhof mit 1:0 gewinnen konnte. „Da hat man gesehen, dass in der 3. Liga mit viel Kampf gespielt wird“, so Patrick Glöckner. „Wir versuchen ja immer spielerische Lösungen zu finden. Aber bei den Bodenverhältnissen in Lübeck war das sehr schwer. Unser Platz hier ist da schon besser. Das müsste unserem Spiel entgegenkommen.“

Gegen Lübeck kann der Coach auch wieder auf Anton Donkor zurückgreifen, der wieder bei 100% ist. Zu Beginn der Woche musste Rafael Garcia seelisch etwas aufgerichtet werden, wegen seines Elfmeter-Fehlschusses gegen den MSV Duisburg. „Zwei, drei Tage hat er das schon noch mit sich herumgetragen“, verrät der Trainer. „Aber er weiß, dass er das mit einer guten Leistung gegen Lübeck wieder wettmachen kann. Und sollte es wieder einen Strafstoß für uns geben, kann er gerne wieder antreten, wenn er sich sicher fühlt. Wir haben drei Elfmeterschützen – Schütze 1, Schütze 2 und Schütze 3 – sollte sich Schütze 1 sicher fühlen, dann schießt er, wenn nicht, ist Schütze 2 an der Reihe und so weiter.“ Wer Schütze 1 ist, wollte Patrick Glöckner allerdings nicht preisgeben.

Auf mögliche Rotationen während der bevorstehenden englischen Woche, wollte sich Patrick Glöckner noch nicht festlegen. „Wir sind da immer in einem ehrlichen Austausch mit den Spielern, um das beste Gefühl für die ersten 11 zu bekommen. Sollte es nötig sein, zu rotieren, werden wir es natürlich tun.“ Möglichweise wird der Waldhof-Coach aber ohnehin dazu gezwungen werden, da mehrere Spieler bereits jeweils vier Gelbe Karten gesehen haben und ihnen somit eine Gelbsperre droht.

SV Waldhof Mannheim – VfB Lübeck
Sonntag, 18. April, 14:00 Uhr
Carl-Benz-Stadion, Mannheim