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SVS – Der HSV kommt an den Hardtwald

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(Foto: Spowo) SVS-Trainer Uwe Koschinat erwartet mit seinem Team den HSV.

(GM) Am kommenden Sonntag, 15. Dezember - zum 3. Advent - kommt der Hamburger SV an den Hardtwald. Mit dem letzten Heimspiel des Jahres, schließt der SV Sandhausen die Hinrunde ab. Anstoß der Partie ist um 13:30 Uhr. Schiedsrichter ist Deniz Aytekin.

Anders als sein Team war Trainer Uwe Koschinat mit der Punkteteilung in Dresden nicht unzufrieden. „In der Summe geht der Punkt in Ordnung. Wir hatten zwar Chancen, das Spiel auch zu gewinnen, aber ehrlich gesagt, haben uns in manchen Situationen auch die Mittel gefehlt. Und mit etwas Pech hätten wir auch verlieren können. Dass die Mannschaft mit dem einen Punkt nicht ganz zufrieden ist, zeugt von einem gesunden Selbstvertrauen. Die Mannschaft ist auch gieriger geworden – sie wollte die 3 Punkte.“

Mit der Entwicklung seines Teams zeigte sich der SVS-Coach sehr zufrieden. „Wir erspielen uns deutlich mehr Chancen, als in der Vergangenheit, wir sind im gegnerischen Strafraum präsent, nicht zuletzt deshalb gab es zuletzt mehrere Elfmeter für uns – und wir bekommen weniger Tore.“

Mit dem HSV kommt eine Mannschaft nach Sandhausen, für die ganz klar der Aufstieg das Ziel ist und die sich von ihrem Selbstverständnis daher als Spitzenteam sieht. „Wir werden wahnsinnig viel investieren müssen“, so Uwe Koschinat. „Sie sind gut organisiert und in keinem Mannschaftsteil anfällig. Auch unter Stress treffen die Spieler gute Entscheidungen. Aber wir sind inzwischen eine Mannschaft, die jeden Gegner ärgern kann. Wir weichen keinen Zentimeter zurück und wenn wir in Führung gehen, verteidigen wir sie mit allem was wir haben.“

Daher hat der Coach auch nicht vor, seine Mannschaft gegen den Aufstiegsaspiranten zu defensiv einzustellen. Wobei er auch zugibt, dass seine Mannschaft mit einem Punkt gut leben könnte, während für den HSV, gerade nach der Heimniederlage gegen Heidenheim, sehr viel auf dem Spiel steht und die Mannschaft von Dieter Hecking unbedingt gewinnen muss.

Robin Scheu, der zuletzt aufsteigende Form zeigte, erlitt eine schwere Muskelverletzung im Oberschenkel und wird nicht zur Verfügung stehen, bei dieser Personalie könnten Marlon Frey oder Emanuel Taffertshofer eine Option sein. Allerdings will sich Uwe Koschinat zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht festlegen. Als sicher gilt aber, dass Leart Paqarada, der gegen Dresden gelb-gesperrt war, wieder von Beginn an auflaufen wird.
Rúrik Gíslason hat seine Erkältung auskuriert und steht ebenfalls wieder zur Verfügung; personell hat der SVS-Coach derzeit also keine großen Probleme.

SV Sandhausen – Hamburger SV
Sonntag, 15. Dezember, 13:30 Uhr
BWT-Stadion am Hardtwald