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SVS erwartet den 1.FC Heidenheim

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(Foto: Spowo) Sandhausens Trainer Uwe Koschinat vor dem Spiel gegen Heidenheim

Den früheren „Angstgegner“ gibt es nicht mehr, trotzdem bleibt Heidenheim ein unbequemer Gegner.
(GM) Zum ersten Heimspiel des neuen Jahres (Freitag, 7. Februar, 18:30 Uhr) erwartet der SV Sandhausen den 1.FC Heidenheim im BWT-Stadion am Hardtwald. Ist die Gesamtbilanz gegen die Mannschaft von der Ostalb wenig berauschend, ging das Team von Uwe Koschinat immerhin aus den letzten beiden Begegnungen jeweils als Sieger vom Platz. Das sollte Grund genug sein, um mit Optimismus in die Partie zu gehen.

Uwe Koschinat blickte noch einmal auf das Spiel beim 1.FC Nürnberg zurück und konnte feststellen, dass seine Mannschaft spielerisch zwar besser war, sich die Gegner aber deutlich sichtbar gut auf seine Mannschaft eingestellt hatten. „Nürnberg, hat unsere beiden Stürmer massiv gedeckt und auch die Außenbahnen dicht gemacht, sodass unsere offensiven Verteidiger nur selten zu Flankenläufen kamen. Dazu kommt, dass wir aus der zweiten Reihe keine besonders guten Entscheidungen getroffen haben.“

Dass aus den beiden Auswärtsspielen wenigstens aber ein Dreier geholt wurde, stimmt den SVS-Coach einigermaßen zufrieden. „Daher müssen wir daran arbeiten, unsere Stärken weiter zu verbessern. Wobei auch eine Systemumstellung, von 4-4-2 auf 4-3-3-1 möglich wäre.
„Der 1.FC Heidenheim verfügt über eine gute Mannschaft, in der Spieler stehen, die gerade bei Kontersituationen über hohe Qualität verfügen. Gerade gegen Ende der Vorrunde hatte Heidenheim eine starke Phase und stehen dadurch auf Platz 5.“

Mit Heidenheims Trainer Frank Schmidt und Co-Trainer Bernhard Raab verbindet Uwe Koschinat ein gutes kollegiales Verhältnis – machten die drei Coaches doch zusammen ihre Trainerausbildung.
Koschinat hofft, am Freitagabend an die beiden letzten Erfolge gegen Heidenheim anzuknüpfen, wobei er für wichtig erachtet, dass sein Team „eine hohe Variation auf den Platz bekommt“.
Einerseits ist Ballbesitz wichtig, um den Ball in den eigenen Reihen nach vorn zu transportieren, andererseits gibt es auch die Möglichkeit, hin und wieder lange Bälle zu spielen. „In beiden Bereichen haben wir zuletzt große Fortschritte gemacht und so sind wir für den Gegner auch schwerer auszurechnen.“

Personell hat der SVS-Coach keine Sorgen, auch wenn sich zu den Langzeitverletzten, Markus Karl und Erik Zenga, seit Beginn der Woche Julius Biada gesellt hat, der aus dem Spiel gegen Osnabrück eine Verletzung an der Wade davongetragen hat.

SV Sandhausen – 1-FC Heidenheim
Freitag, 7. Februar, 18:30 Uhr
BWT-Stadion am Hardtwald