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Stimmen zum Spiel SV Waldhof gegen SG Sonnenhof Großaspach.

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Marcel Hofrath. Torschütze zum 3:1: „Ich glaube, dass wir in der ersten Halbzeit ein richtig gutes Spiel gemacht haben. Wir hatten viele Ballstafetten, haben den Gegner laufen lassen und gehen mit einer verdienten 2:0-Führung in die Halbzeit. Ich kann mir nicht erklären, wie wir dann in der zweiten Halbzeit Großaspach zu so vielen Chancen kommen ließen, vielleicht waren wir uns zu sicher und haben bereits an den sicheren Sieg geglaubt, das darf uns eigentlich nicht passieren. Dann machen wir das 3:1, das so ein bisschen eine Befreiung war und der Treffer war auch wichtig, weil er uns etwas Luft verschafft hat. Dann kassieren wir erneut den Anschlusstreffer, haben aber dann zum Schluss alles gut verteidigt – am Ende zählt für uns nur der Sieg.
Am Mittwoch erwartet uns in Ingolstadt wieder ein schweres Spiel. Ein Spiel auf Augenhöhe, in das wir wieder alles reinhauen werden.

Max Christiansen, wurde in der 75. Minute eingewechselt: Es war nicht einfach für mich, in ein Spiel reinzukommen, in dem wir fast nur noch verteidigen mussten und am Hinterherlaufen waren. Es war eine hohe Intensität im Spiel, vor allem, weil es bis zum Schluss so knapp war. Aber für mich war es wichtig, wenigstens etwas Spielzeit zu bekommen. Jetzt muss ich von Tag zu Tag gucken, wie es mir geht, damit ich in dieser Saison um vielleicht wieder mehr zu spielen.
In Ingolstadt wird es ein besonderes Spiel für mich, weil ich da dreieinhalb Jahre gespielt habe. Ich freue mich extrem auf dieses Spiel, vor allem, weil es für beide Mannschaften noch um etwas geht. Trotzdem ist es ein Spiel wie jedes andere, weil wir gewinnen wollen und das ist das worauf wir jetzt hinarbeiten wollen in den nächsten Tagen.

Michael Schultz, Torschütze zum 2:0: Unterm Strich müssen wir froh sein, dass wir das Spiel heute gewonnen haben, weil wir das Spiel, nach einer sehr ordentlichen ersten Halbzeit, in der wir das Geschehen komplett im Griff hatten und mit zwei Toren in Führung gegangen waren. In der zweiten Halbzeit, das muss man klar sagen, haben wir zum Teil haarsträubende Fehler gemacht, gerade in den ersten zwanzig Minuten, in denen der Gegner ja eigentlich schon – mindestens - den Ausgleich machen muss, wenn nicht sogar in Führung gehen kann. Da hat uns das eine oder andere Mal auch das Aluminium oder auch Timo (Königsmann) geholfen. Da war es dann schon sehr glücklich, dass wir nicht den Ausgleich hinnehmen mussten, sondern unsere Führung mit dem 3:1 sogar noch ausbauen. Unterm Strich haben wir gewonnen – das ist gut. Wir haben auch eine gute erste Halbzeit gespielt und dann leider auch eine katastrophale zweite Halbzeit gespielt. Aber in dieser Phase, mit Corona, ist auch alles ein bisschen anders und heute müssen wir uns einfach mal sagen, jetzt haben wir das Ding gewonnen und das nehmen wir mit.

Das Spiel gegen Ingolstadt wird ein ganz anderes Spiel. Ingolstadt ist eine Top-Mannschaft in der Liga, die eine ganz bestimmte Spielweise hat und auch körperlich sehr gut ist. Daher ist es wichtig, dass wir jetzt ein paar Tage regenerieren, dann fahren wir nach Ingolstadt, um das Spiel dort zu gewinnen. Dazu darf uns allerdings nicht das passieren, was uns in der zweiten Halbzeit gegen Großaspach passiert ist. Aber ich bin zuversichtlich, dass uns das auch nicht mehr passieren wird.

Trainer Bernhard Trares: In der ersten Halbzeit waren wir sehr gut im Spiel. Ich war da sehr mit der Mannschaft zufrieden, gerade nach dem schweren Spiel am Mittwoch und der langen Rückfahrt. Wir hätten es frühzeitig entscheiden können, weil Großaspach in der ersten Halbzeit nicht so im Spiel war. Aber der 30. Minute bin ich allerdings etwas unruhig geworden, weil ich da schon gemerkt habe, dass wir etwas schlampig mit unseren Chancen umgehen. Das hängt natürlich auch mit der Müdigkeit zusammen, die sich langsam bemerkbar macht. Der eine oder andere war mal unkonzentriert, aber ich habe volles Verständnis für die Jungs.
Dann bekommen wir sehr früh in der zweiten Halbzeit das Gegentor, dann steht es 2:1, statt 3:0, wie es möglich gewesen wäre. Großaspach hat es in dieser Phase sehr gut gemacht und da müssen wir uns auch bei Timo (Königsmann) bedanken, der uns den Sieg am Ende festgehalten hat.