Dem SC 1910 Käfertal gelingt der Start

(WN) Acht Jahre A-Klasse in Folge, die letzten vier Platzierungen lauteten 7. Platz, 7. Platz, 8. Platz und noch einmal 8. Platz. Das soll sich in der neuen Saison ändern. Im Oktober vergangenen Jahres kam mit Uwe Bertsch ein neuer Trainer, mit der Aufgabe den Traditionsverein auch sportlich wieder nach vorn zu bringen. Mit fünf Zugängen sowie fünf Spielern aus der eigenen A-Jugend, will Uwe Bertsch nun wieder nach oben blicken. In den Vorbereitungs- und Pokalspielen, mit einem Sieg und einem unglücklichen Ausscheiden im Elfmeterschießen sowie im Test gegen Waldhof II, konnte man schon sehen, dass die Mannschaft Qualität hat.

Der Trainer betont: „Man sieht, dass wir neue Qualität dazubekommen haben. Mit Hammeth Sabra und Erdem Dogan kamen zwei Spieler, die unsere Abwehr stabilisieren. Außerdem sind aus unserer A-Jugend fünf frische Spieler dazugestoßen, die die Struktur im Team verändern und neue Stimmung reingebracht haben. Das Team passt zusammen und besitzt den Ehrgeiz, eine gute Platzierung zu erreichen.“

Mit dem SV Schriesheim, dessen Mannschaft kaum verändert in die neue Saison geht, und der oben mitspielen will, kam schon ein richtiger Prüfstein zum Auftakt in die Obere Riedstraße. Vom Anstoß an machte der SCK viel Druck und ließ Schriesheim nicht ins Spiel kommen. In der 11.Minute die verdiente Führung Christopher Steinhauer verwandelte einen Freistoß aus 20 Meter. Nach 25 Minuten kamen die Gäste besser ins Spiel, aber die starke SCK Abwehr ließ nichts zu.

Die Halbzeitführung hatte sich der SCK redlich verdient. Nach dem Seitenwechsel drückten die Schriesheimer auf den Ausgleichstreffer, doch die jungen Käfertaler waren Zweikampf stark und immer gefährlich. So sorgte in der in der 53.Minute Tom Bertsch für das 2:0. In der Schlussphase wurde das Spiel härter, so musste Uwe Bertsch in der 72. Minute Kurt Schick durch Sebastian Dorn ersetzen und in der 84. Minute musste der Kapitän Fabian Vogel den Platz verlassen; für ihn kam Ali Kourkzi. In der 76. Minute verwandelte Christopher Steinhauer einen Elfmeter zur endgültigen Entscheidung.

Trainer Uwe Bertsch: „Es hat wirklich Spaß gemacht, wie die Jungs sich die Chancen herausgespielt haben. Aber vor allem war es wichtig, zu sehen, wie gut wir in den 90 Minuten in der Defensive gestanden sind.“