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SV Sandhausen und Martin Fraisl lösen Vertrag auf

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Sandhausen. Der SV Sandhausen und Martin Fraisl lösen in gegenseitigem Einvernehmen den Vertrag des Torhüters mit sofortiger Wirkung auf.

Der SV Sandhausen und Martin Fraisl beenden ihr Arbeitsverhältnis in gegenseitigem Einvernehmen. Fraisl verlässt den Verein, um sich einer neuen sportlichen Herausforderung zu stellen.

Der SV Sandhausen und Martin Fraisl danken einander für die erfolgreiche Zusammenarbeit und wünschen sich gegenseitig alles Gute und viel Erfolg für die Zukunft.

Martin Fraisl wechselte im Sommer 2019 aus Rumänien vom FC Botosani an den Hardtwald. Für den SV Sandhausen bestritt er 45 Zweitligaspiele und kam zweimal im DFB-Pokal zum Einsatz. In der aktuellen Spielzeit stand der Keeper in den ersten elf Saisonspielen und der ersten Runde im DFB-Pokal beim TSV Steinbach-Haiger zwischen den Pfosten. Über die Modalitäten der Vertragsauflösung haben beide Seiten Stillschweigen vereinbart.

Pressemeldung: SV Sandhausen 1916 e.V.

Anmerkung der Redaktion:
Vor dem Heimspiel gegen Holstein Kiel war es in der Kabine des SV Sandhausen zu einer Auseinandersetzung gekommen, an der Martin Fraisl, „beteiligt“ war. Der bisherige Stammtorhüter, der seinen Platz zwischen den Pfosten zuletzt6 aber an Rick Wulle abtreten musste, war daraufhin suspendiert worden.
„Es war kein körperlicher Angriff, aber es war kurz davor. Es ist eine Grenze überschritten worden“, erklärte Sandhausens Präsident Jürgen Machmeier dazu, machte aber deutlich, sich nicht näher zu dem Vorfall zu äußern, auch nicht dazu, mit wem Fraisl aneinandergeraten war. „Was in der Kabine passiert, bleibt in der Kabine. Sicher ist aber, dass Martin Fraisl nicht mehr für den SV Sandhausen spielen wird.“