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SV Waldhof zu Gast beim MSV Duisburg

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(Foto: SpoWo) Waldhof-Trainer Patrick Glöckner will aus Duisburg etwas Zählbares mitbringen

(GM) Am Samstag, 10. April, muss der SV Waldhof beim MSV Duisburg antreten; Spielbeginn in der SCHAUINSLAND-REISEN-ARENA ist um 14:00 Uhr.

Seit dem Mittwochabend ist die Tabelle der 3. Liga geradegerückt und es ist unschwer zu erkennen, dass es gerade in der unteren Hälfte sehr eng zugeht. Den SV Waldhof, mit 38 Punkten auf Platz 11 stehend, trennen gerade einmal 5 Punkte von einem Abstiegsplatz. Trainer Patrick Glöckner bleibt dennoch dabei, dass 47 Punkte für den Klassenerhalt reichen und ist davon überzeugt, dass dies seinem Team auch gelingen wird.

Nach dem Sieg gegen Zwickau erlebten die Blau-Schwarzen eine angenehme Trainingswoche, wie der Coach berichte. „Natürlich ist die Stimmung nach einem Sieg immer gut“, so Patrick Glöckner, „aber man muss auch immer wissen, was einem bevorsteht und sich dann auf die kommende Begegnung konzentrieren.“

Mit Pavel Dotchev hat der MSV Duisburg einen Trainer, der für den Waldhof-Coach „der Trainer mit der meisten Erfahrung der 3. Liga“ ist und mit dem MSV Duisburg ein hervorragendes Team mit individueller Klasse“ trainiert. „Es ist eine Mannschaft, die miteinander und füreinander spielt. Und mit Aziz Bouhaddouz, seit Beginn des Jahres hat Duisburg noch einen erfahrenen Angreifer, der genau in dieses Team passt. Dazu auch noch Moritz Stoppelkamp, den man nie ganz ausschalten kann.“

Patrick Glöckner plagen noch einige Personalsorgen, aber der Trainer der Blau-Schwarzen hofft, dass Anton Donkor wieder zur Verfügung stehen wird. Zudem müssen einige vorbelastete Spieler Gelb-Sperren für das Heimspiel gegen den VfB Lübeck fürchten. „Das ist natürlich auch ein Thema in der Mannschaft“, gibt Patrick Glöckner zu. „Und wir haben auch einen Strafkatalog für unnötige Gelbe Karten, wie zum Beispiel wegen Meckerns. Das ist nämlich völlig unnötig und schwächt die eigene Mannschaft.“

Der Trainer hofft auch, dass gegen den MSV Dominik Martinovic seine Torflaute beenden wird. „Ihm fehlt im Moment etwas das Selbstvertrauen, das hat man gegen Zwickau deutlich gesehen. Das hatte er mehrmals die Möglichkeit selbst abzuschließen, aber stattdessen versuchte er das Abspiel. Es ist für einen Stürmer wichtig, dass er an sich glaubt. Aber man kennt das ja auch aus dem großen Fußball, dass ein Stürmer immer mal eine Durststrecke haben kann. Dann genügt manchmal ein Treffer und es läuft wieder. Dominik bringt aber immer sehr viel Energie auf den Platz und für ihn ist es wichtig, wieder seine Leichtigkeit zu finden.“

MSV Duisburg – SV Waldhof Mannheim
Samstag, 10. April, 14:00 Uhr
Schauinsland-Reisen-Arena, Duisburg