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SV Waldhof empfängt Viktoria Berlin

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(Foto: SpoWo) v.l., Tim Schork, Pressesprecher Yannik Barwig, Patrick Glöckner

Der SV Waldhof empfängt am kommenden Samstag Viktoria Berlin im Carl-Benz-Stadion. Der Anstoß gegen den Tabellen-14. erfolgt um 14:00 Uhr.
(GM) Gegen die Berliner soll es endlich den ersten Heimsieg 2022 geben. Waldhof-Trainer Patrick Glöckner bezeichnete das 1:1 beim SV Meppen als Schritt in die richtige Richtung, nach dem bisher nicht gerade optimalen Verlauf der Rückrunde. Eine Tatsache, die auch der Sportliche Leiter des SV Waldhof, Tim Schork, bestätigt, der an der Pressekonferenz vor dem Spiel gegen Berlin teilnahm und einen kurzen Bericht über die Neuzugänge in der Winterpause abgab. „Wir haben dabei nicht nur auf fußballerische Qualität Wert gelegt, sondern auch auf den Charakter. Unsere Mannschaft hat durchweg einen guten Charakter und daher ist es für uns wichtig, dass Spieler, die zu uns kommen auch zu unserer Mannschaft passen.“

Ob es einer der Neuzugänge in die Startelf am Samstag schafft, ist für Tim Schork nicht in erster Linie wichtig. „Wir wollen einen gesunden Konkurrenzkampf, kein Spieler sitzt einem anderen vor der Nase. Jede Aufstellung wird sportlich entschieden. Aber manchmal geht es auch darum, dass ein Spieler bei uns seinen nächsten Karriereschritt macht.“

Tim Schork macht darüber hinaus deutlich, dass er volles Vertrauen in die derzeitige Mannschaft hat. „Unsere Defensive zum Beispiel, mit der Innenverteidigung, Marcel Seegert und Jesper Verlaat, gehört zu den stärksten der Liga. Wir haben große Ziele, das ist bekannt und unsere Mannschaft hat das Potenzial diese Ziele zu erreichen, wenn sie in der Lage ist, ihr Leistungsvermögen auf den Platz zu bringen.“

Gegen Viktoria, und vor allem aber wieder vor Zuschauern, soll dazu die Steigerung, die im Spiel gegen Meppen zu erkennen war, fortgesetzt werden. Daher ist es auch schade, dass Jesper Verlaat am Samstag Patrick Glöckner noch nicht zur Verfügung stehen wird. „Bei Dominik Martinovic müssen wir abwarten“, so der Coach, wie die nächsten beiden Tage verlaufen werden. Ansonsten ist jeder einsatzbereit.“

Die Partie gegen Berlin wird nach Einschätzung Patrick Glöckners eine kampfbetonte Begegnung werden. „Die Berliner sind eine rotzfreche Mannschaft, die immer noch etwas von ihrer Aufstiegsenergie lebt“, so der Waldhoftrainer. „Aber sie haben dieses Jahr erst einmal gespielt und haben sie verloren. Daher ist es schwer, abzuschätzen, wo sie stehen. Mit unseren Fans im Rücken muss es uns aber gelingen, die nötige Power und die nötigen PS auf den Platz zu bringen, um am Ende erfolgreich zu sein. Wie bereits erwähnt, haben wir eine stabile Abwehr und es ist schön, wenn man „zu Null“ spielt, aber am wichtigsten ist es halt, wenn wir immer ein Tor mehr schießen als der Gegner.“

Zu dem Spiel sind 6.000 Zuschauer zugelassen, Stand Donnerstagnachmittag waren ca. 5.300 Tickets verkauft. Es gibt also noch freie Plätze.

SV Waldhof Mannheim – Viktoria Berlin
Samstag, 5. Februar, 14:00 Uhr
Carl-Benz-Stadion, Mannheim