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SV Waldhof bereit für das Spiel gegen 1860 München

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(Foto: SpoWo) Patrick Glöckner erwartet gegen 1860 ein Spiel auf Augenhöhe

Verfolgerduell auf Augenhöhe
(GM) Am Sonntag, 20. März, erwartet der SV Waldhof den unmittelbaren Tabellennachbarn, TSV 1860 München, im Carl-Benz-Stadion. Die Begegnung gegen den Tabellenfünften wird um 14:00 Uhr angepfiffen.

„Wir haben im Training gesehen, was wir sehen wollten“, zog Waldhof-Trainer Patrick Glöckner ein durchweg positives Fazit zur zurückliegenden Trainingswoche. „Natürlich ist die Stimmung nach einem Sieg immer besser, als nach einer Niederlage. Wir haben in Verl nach Rückstand das Spiel noch gedreht, das ist auch immer gut für die Moral. Natürlich haben wir keinen besonders guten Fußball gespielt, aber das gab der Platz nicht her, die Platzverhältnisse in Verl sind einfach unmöglich. Aber unsere Mannschaft hat sich dagegengestellt und sich am Ende belohnt.“

Der TSV 1860 München ist laut Patrick Glöckner „so ein bisschen die Mannschaft der Stunde“. Die Löwen haben zuletzt vier Siege in Folge geholt und sind nun punktgleich mit dem SV Waldhof. Nicht zuletzt deshalb erwartet der Waldhöfer Coach ein Spiel auf Augenhöhe, auch wenn bei den 60ern Kapitän Stefan Lex, wegen seiner Gelbsperre, fehlen wird. „1860 München ist eine Mannschaft mit sehr viel Erfahrung und hoher individueller Klasse“, so Patrick Glöckner. „Es ist für uns wichtig, dass wir dem Gegner möglichst keinen Raum geben, um sein Spiel zu entfalten, sondern unser eigenes Spiel durchsetzen.“

Gegenüber der Partie der Vorrunde, und dem Weggang von Sascha Mölders, hat sich die Offensive der Münchener dahingehend verändert, dass mit Marcel Bär meist nur eine Sturmspitze aufgeboten wird. Während Patrick Glöckner eine Partie auf Augenhöhe erwartet, sieht Löwen-Trainer Michael Köllner sein Team eher in der Außenseiterrolle und schiebt dem SV Waldhof die Favoritenrolle zu. Ganz gleich, wie die Begegnung auch ausgehen wird, „die Saison ist nach diesem Spiel noch nicht vorbei“. Vorentscheidenden Charakter misst Patrick Glöckner dem Verfolgerduell nicht zu.

Zum Glück kann der Waldhof-Coach auf Marcel Seegert zurückgreifen, der nach seiner Gesichtsverletzung aus dem Spiel gegen Verl auf jeden Fall einsatzbereit sein wird.

Stand Freitagnachmittag waren für das Spiel ca. 10.000 Tickets verkauft, wovon 1.500 auf die Gästefans entfallen. Als Dank für die geleistete Arbeit, während der Corona-Pandemie, stellt der SV Waldhof dem Personal des Theresien-Krankenhauses Mannheim 100 Gästekarten zur Verfügung.

SV Waldhof Mannheim – TSV 1860 München
Sonntag, 20. März, 14:00 Uhr
Carl-Benz-Stadion, Mannheim