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SV Waldhof erwartet den SC Freiburg II

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(Foto: SpoWo) Christian Neidharts Team verlor zuletzt dreimal in Folge

Wird die Waldhöfer Negativserie ausgerechnet gegen Freiburg gestoppt?
(GM) Am Samstag, 8. April, erwartet der SV Waldhof den Tabellenzweiten der 3. Liga im Carl-Benz-Stadion. Die Begegnung gegen die Breisgauer wird um 14:00 Uhr angepfiffen und steht unter der Leitung von Schiedsrichter Alexander Sather.

Nach drei Niederlagen in Folge will der SV Waldhof seine Negativserie beenden und endlich wieder punkten – möglichst dreifach. Dass das gegen die Zweitvertretung des SC Freiburg nicht einfach werden wird, wissen sowohl Trainer als auch Spieler der Blau-Schwarzen. Fünf Punkte beträgt der Rückstand der Waldhöfer auf den Relegationsplatz – bei noch acht ausstehenden Begegnungen sicher kein unerreichbares Ziel. Das sieht auch Waldhof-Trainer Christian Neidhart so: „Wir sagen jetzt nicht, wir haben drei Spiele verloren und der Zug ist abgefahren und wir lassen es laufen. Aber das Spiel gegen Freiburg wird eine ganz schwierige Partie für uns. Da kommt ein Brett auf uns zu. Freiburg ist eine spielstarke Mannschaft und sie lassen wenig Torchancen zu. Aber das wollen wir auch, wir wollen uns mit den Besten messen.“

Da Freiburg nicht aufstiegsberechtigt ist, kann die Mannschaft von Thomas Stamm ohne Druck aufspielen, was sicher auch ein Vorteil ist. „Trotzdem haben sie auch ihre Ziele, die sie erreichen wollen“, erklärt Christian Neidhart, der aber weiß, dass sein Team zumindest den Druck der Erwartungshaltung von außen aushalten muss. „Das bekommt die Mannschaft natürlich schon mit. Der Druck ist schon da.“

Nach der enttäuschenden Niederlage in Saarbrücken war zunächst einmal etwas Seelenmassage angesagt. Das Trainerteam musste „die Jungs erst einmal wieder aufbauen“. Dass die zwei Gegentore nach Standardsituationen fielen, missfiel dem Coach natürlich. „Da haben wir nicht gut verteidigt, aber es war auch Pech dabei, dass zum Zeitpunkt des ersten Gegentreffers Malte Karbstein verletzungsbedingt behandelt wurde und wir kurzzeitig in Unterzahl agierten.“

Die Rolle des Verfolgers ist für den Waldhof indes nicht neu. „Diese Situation hatten wir schon einmal“, sagt Christian Neidhart. „Es geht jetzt darum, die 50er Marke zu knacken, um weiter in Rennen zu bleiben. Aufgeben werden wir jedenfalls nicht.“ Der Trainer ist froh, wieder auf Marcel Seegert zurückgreifen zu können und auch auf Adrien Lebeau, der wieder mittrainieren konnte.

Bisher sind ca. 6.500 Karten für diese Partie verkauft, aus Freiburg werden rund 40 Fans erwartet. Da am Samstag der Familientag stattfindet, mit einer ganzen Reihe von Attraktionen, wird das Carl-Benz-Stadion bereits um 12:00 Uhr geöffnet.

SV Waldhof Mannheim – SC Freiburg II
Samstag, 8. April, 14:00 Uhr
Carl-Benz-Stadion, Mannheim