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SV Sandhausen erwartet den MSV Duisburg

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(Foto: SpoWo) Sandhausens Trainer, Jens Keller, vor dem Spiel gegen den MSV

Jens Keller: „Wir wollen das Spiel gegen Duisburg dominieren.“
(GM) Am Samstag, 25. November, empfängt der SV Sandhausen den Tabellenletzten, MSV Duisburg. Das Spiel im GP Stadion am Hardtwald wird um 14:00 Uhr angepfiffen und steht unter der Leitung von Schiedsrichter Cristian Ballweg.

Mit dem klaren Sieg im bfv-Pokal, gegen den SV Waldhof, hat der SV Sandhausen allen Grund, mit Zuversicht in sein Heimspiel gegen den MSV Duisburg zu gehen. Daher gibt SVS-Trainer Jens Keller auch die Marschrichtung vor: „Wir werden nicht abwartend spielen, wir wollen das Spiel dominieren. Auf jeden Fall ist es wichtig, dass wir kompakt stehen, gut gegen den Ball arbeiten und die Räume nutzen, die sich uns bieten.“

Aufgrund der Tabellensituation ist davon auszugehen, dass der MSV Duisburg eher defensiv agieren wird. Mit 19 Gegentoren gehört die Abwehr der „Zebras“ sicher zu den besseren Abwehrreihen der Liga, wohingegen die Offensive – mit lediglich neun erzielten Treffern – nicht gerade vor Torgefährlichkeit strotzt.

„Duisburg steht mit dem Rücken zur Wand, sie brauchen dringend Punkte. Und individuell haben sie schon starke Spieler in ihren Reihen“, macht Jens Keller aber doch klar, dass er den Tabellenletzten nicht unterschätzen wird. Dem SVS-Coach passt es nicht, dass sein Team bisher nie ohne Gegentreffer blieb. „Wir müssen schauen, dass wir auch einmal zu null spielen. Es hat mich schon geärgert, dass wir gegen den Waldhof trotz Überzahl einen Gegentreffer hinnehmen mussten. Aber wenn man selber vier Tore schießt, fällt das nicht so ins Gewicht.“

Lucas Laux, Dennis Diekmeier, Tim Knipping und Alexander Fuchs werden weiterhin nicht zur Verfügung stehen. Unter der Woche verletzte sich auch noch Joe-Joe Richardson und fällt ebenfalls aus. Max Geschwill ist angeschlagen, sein Einsatz ist noch fraglich, „weshalb wir defensiv momentan auf der letzten Rille gehen“, so Jens Keller.

Mit den bisher gezeigten Leistungen seiner Mannschaft zeigte sich der Trainer zufrieden. „Alle ziehen klasse mit, auch die sogenannte zweite Reihe. Wenn da ein Spieler reinkommt, merkt man sofort den frischen Wind, dadurch konnten wir auch schon Spiele entscheiden. Ich bin allerdings auch kein Trainer, der alles über den Haufen wirft, wenn es einmal nicht läuft. Man muss den Spielern auch vertrauen, damit sie Sicherheit bekommen.“

Etwa 3.500 Karten sind für dieses Spiel verkauft, etwas über 420 Fans aus Duisburg werden anreisen. Die Tageskasse am Stadion ist ab 90 Minuten vor Spielbeginn geöffnet.

SV Sandhausen – MSV Duisburg
Samstag, 25. November, 14:00 Uhr
GP Stadion am Hardtwald, Sandhausen