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Löwen beantragen Verlegung von Erlangen-Heimspiel

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Zur Bekämpfung der Verbreitung des Coronavirus hat das Land Baden-Württemberg in Absprache mit dem Gesundheitsministerium angekündigt, zeitnah sämtliche größeren Veranstaltungen abzusagen. Von dem angekündigten Verbot betroffen werden alle Veranstaltungen mit mehr als 1000 Besuchern sein – und damit auch das Heimspiel der Rhein-Neckar Löwen gegen HC Erlangen.

Die Partie des 28. Spieltages der LIQUI MOLY Handball-Bundesliga war auf den 19. März, 19 Uhr, terminiert. Die Rhein-Neckar Löwen werden versuchen, im Rahmen der außerordentlichen Liga-Tagung am kommenden Montag, 16. März, eine Verlegung des Spieles zu erwirken.

In Anbetracht dieser speziellen Situation befinden sich die Rhein-Neckar Löwen in ständigem Kontakt mit allen relevanten Entscheidungsträgern. Zudem stimmt sich der Klub in allen wesentlichen Punkten mit den Verantwortlichen der LIQUI MOLY Handball-Bundesliga ab. Derzeit ist nicht abzusehen, wie lange das Veranstaltungsverbot dauern wird.

„Für die Rhein-Neckar Löwen ist das mit Blick auf unsere Spieler, den gesamten Verein, unsere Fans und Partner eine ganz schwierige Situation. Wir bedauern zutiefst, dass die Lage insbesondere unseren Zuschauern und Sponsoren Unannehmlichkeiten verursacht. Klar ist aber auch, dass bei allen negativen Konsequenzen für uns als Sportverein sowie unser Umfeld die Gesundheit der Menschen über allem steht“, sagt Geschäftsführerin Jennifer Kettemann.

Sobald sich die Lage ändert oder es neue Erkenntnisse bzw. Bewertungen durch die zuständigen Behörden gibt, werden die Rhein-Neckar Löwen informieren. Informationen zum Ticketing folgen, sobald neue Erkenntnisse zur Fortführung des Spielbetriebs vorliegen.

Quelle: www.rhein-neckar-loewen.de