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Löwen-Torwart David Späth erleidet Kreuzbandriss

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Weiterer Torwart-Schock für die Rhein-Neckar Löwen
Die Lage auf der Torhüter-Position bei den Rhein-Neckar Löwen spitzt sich wieder einmal zu. Wie die jetzt erst möglich gewordene tiefergehende Untersuchung ergab, hat sich David Späth bei seinem letzten Einsatz in der Zweiten Mannschaft einen Kreuzbandriss zugezogen. Damit wird er sowohl den Profis als auch den Junglöwen in den kommenden Monaten nicht zur Verfügung stehen.

Im Drittliga-Spiel in Zweibrücken am Sonntag vor einer Woche war Späth bei einer Parade unglücklich mit dem Torpfosten kollidiert. Aufgrund der starken Schwellung rund um das betroffene Knie musste man mit einer genauen Untersuchung warten. Einige Tage später kam nun die bittere Nachricht vom Kreuzbandriss.

„Die Verletzung von David trifft uns schwer. Was bei uns auf der Torhüter-Position an Verletzungen und Ausfällen passiert, muss man fast als tragisch bezeichnen. Aber wir werden auch diesen Rückschlag verarbeiten und wünschen uns vor allem, dass David einen guten Heilungsverlauf hat“, sagt Löwen-Cheftrainer Klaus Gärtner.

Weil Stamm-Torwart Mikael Appelgren noch mindestens bis Januar nächsten Jahres nicht auf dem Feld wird stehen können, werden die Routiniers Andreas Palicka und Nikolas Katsigiannis sowie Youngster Mats Grupe, der bereits in der vergangenen Saison mehrmals im Profi-Kader stand, vorerst das Dreigespann auf der so zentralen Position zwischen den Pfosten bilden.

Pressemeldung: Rhein-Neckar Löwen GmbH