George Lucas: Unzufrieden mit Verfilmung

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Foto: highgloss.de- Weil er 2013 noch einmal Vater wurde, verkaufte George Lucas die Rechte an „Star Wars“.

 Wie traurig: Der Kult-Regisseur hat bei „Star Wars“ nichts mehr mitzureden

 <Los Angeles> (cat). Mit „Star Wars: Episode 7: Das Erwachen der Macht“ gelang Regisseur J.J. Abrams der mit Abstand erfolgreichste Film des Star-Wars-Universums. In wenigen Wochen spielte er mehr als 1,733 Milliarden US-Dollar weltweit an den Kinokassen ein und landete bereits auf dem dritten Platz der erfolgreichsten Filme aller Zeiten. Dennoch zeigt sich ausgerechnet der „Star Wars“-Vater George Lucas mit dem neuen Film unzufrieden. Der Grund: Zusammen mit den Rechten verkaufte Lucas auch eine erste Handlungsskizze. Doch die interessierte Disney wenig. Im Interview mit „Cinema Blend“ beschwerte sich der Kult-Regisseur nun, dass seine Ideen einfach über den Haufen geschmissen worden seien: „Die Skizzen, die ich mit an Disney verkauft habe: Sie beschlossen, dass sie die nicht übernehmen wollen“, so der 70-Jährige. „Stattdessen haben sie sich Neue überlegt. Der Film basiert also nicht auf dem, was ich ursprünglich geschrieben habe.“ Ob Lucas der bessere Mann für die Verfilmung gewesen wäre? Die Petition des Brasilianers Yuri Luiz auf Change.org fordert Disney jedenfalls auf, dass George Lucas die Regie von Episode 9 übernehmen solle - statt Colin Trevorrow (Jurassic World). Luiz bekräftigte, man habe nichts gegen Trevorrow, jedoch sei Lucas die richtige Wahl, die neue Trilogie zu einem epischen Abschluss zu bringen. Inzwischen unterstützten rund 15.000 Menschen die Forderung.