Atze Schröder: Prügelei und Fremdgehen

Atze Schroeder Foto RTL
Foto: RTL- Atze Schröder schweigt hartnäckig zu den Prügel-Vorwürfen.
Der Komiker freut sich auf seinen Köln-Auftritt
<köln> (cat). Atze Schröder ist bekennender Köln-Fan – zum einen habe er lange in der Stadt gewohnt und zum anderen lebe die Hälfte seines Freundeskreises dort. Was den Comedian noch fasziniert, erzählte er dem „EXPRESS“: „Köln ist die Fremdgehstadt Nummer eins. Es liegt dem Rheinländer im Blut, schneller zu kuscheln als anderen.“ Gelegenheiten fremd zu gehen, gebe es auch außerhalb der Karneval-Saison. „Ein guter Tipp wäre auch die Damenwäsche-Abteilung in den Kaufhäusern“, so der 50-Jährige. Sprüche wie „Die Bluse steht Ihnen aber gut“, könnten ein schöner Einstieg sein. Doch wer glaubt, Schröder befände sich permanent auf Kuschelkurs, liegt falsch. Wenn man Moderator Niels Ruf glauben schenkt, kann Atze ein richtiger Raufbold sein: Jüngst gerieten die zwei Kontrahenten in einer Kölner Bar heftig aneinander. Es kam zu einer Rangelei, Ruf erstattete daraufhin Anzeige wegen Körperverletzung. Er soll einen Anwalt eingeschaltet haben, weil es sich um eine Wiederholungstat handele und fordere nun Schmerzensgeld. Der erste Vorfall liege bereits zwei Jahre zurück, damals habe Ruf einen blutigen Kratzer davongetragen. Wie der Anwalt von Nils Ruf „bild.de“ gegenüber klar stellte, handele es sich bei den Angriffen um „keine Bagatelle“, schließlich sei sein Mandant „in einer Hotelbar grundlos und ohne jedes Vorgespräch geschlagen und getreten“ worden. Zudem habe der Entertainer dem Anwalt zufolge bisher keinerlei Reue gezeigt, sondern schlachte den Vorfall kommerziell aus. Der Zwischenfall sei sogar Inhalt von Schröders Bühnenprogramms geworden – welches im April in der Lanxess-Arena zu bewundern ist.