Matt Damon: „Von Gott gesandt“

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Foto: highgloss.de - Matt Damon mit seiner Ehefrau Luciana Barroso bei der Premiere vom fünften Teil der „Bourne“-Reihe.
Der Schauspieler fordert mehr „Bourne“ für die Welt

(cat). Frauen aufgepasst: Matt Damon wäre ein heißer Kandidat für den nächsten James Bond! Doch der 45-Jährige hat keine Lust dazu, wie er dem „Esquire“ Magazin erklärte. In seinen Augen fehle dem Geheimagent das nötige Identifikationspotenzial für die heutige (Männer)-Generation. „Man kann einfach keine Beziehung zu ihm aufbauen. Denk mal nach! Bond ist aus den 1960ern und vertritt die Werte dieser Zeit. Er ist frauenfeindlich, kippt Martinis, bringt Leute um und macht Witze darüber.“ Die Rolle des Jason Bourne, die Damon bereits mehrfach verkörpert hat, sei viel mehr 21. Jahrhundert. „Bourne ist modern. Er ist gegen das Establishment, vertraut keinen Institutionen, er geht gegen das System an. Es gibt eine Frau, die er liebte und als sie weg ist, ist niemand anderes interessant.“ Seiner Ansicht nach brauche die Welt also mehr „Bourne“ und weniger „Bond“. Kaum zu glauben: Ohne Matts Einsatz hätte es „Die Bourne Identität“ nie gegeben! Regisseur Doug Liman: „Es war wirklich ein Wettlauf gegen die Zeit. Als ich schon nachlassen wollte, setze Matt sich ein: 'Du kannst das, Doug, gib nicht auf!'“. In diesem Prozess sei der Hollywoodstar zum Partner des Regisseurs geworden. „Matt war mir gottgesandt. Er brachte mich durch den Film.“ Es gab Probleme bei der Veröffentlichung, dem Budget und Teilen des Drehbuchs. Niemand habe an den Film geglaubt. „Ich kämpfte so sehr mit den Köpfen der Produktion, dass sie drohten, ich würde nie wieder Arbeit bekommen – es gab keinen Plan B. Bei dieser Premiere war ich am Tiefpunkt meiner Karriere“, so Doug Liman.

 

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