Kirsten Dunst: Solo und arbeitswütig

(cat). Gerade mal elf Jahre zählte Kirsten Dunst, als sie in dem Film „Interview mit einem Vampir“ neben Hollywood-Größen wie Antonio Banderas, Christian Slater, Tom Cruise und Brad Pitt spielte. Um den Filmkuss mit dem damals 30-jährigen Pitt beneideten sie viele Frauen. Dunst hingegen empfand ihn nicht als Glück: „Ich fand es ekelhaft. Bis ich 16 war, habe ich niemanden geküsst. Ich war ein Spätzünder.“ Bis vor kurzem noch und sicherlich mit weniger Abscheu, küsste die heute 34-Jährige ihren Schauspielkollegen Garrett Hedlund. Seit ihrem gemeinsamen Film „On the Road – Unterwegs“ (2012) waren die Beiden ein Traumpaar. Dabei hatten Kirsten und Garrett keinen rosigen Start, wie dieser in einem Interview berichtete: „Ich habe sie um drei Uhr morgens zu einer Kanufahrt mitgenommen und das Boot kenterte. Wir mussten in schmutzigem und verdammt kaltem Wasser zurückschwimmen.“ Wie schade: Im letzten Jahr war noch von Verlobung und Heirat die Rede, doch wie das „People“-Magazin aktuell berichtete, kam stattdessen die Trennung. Offenbar bekämpft die „Spiderman“-Darstellerin ihren Liebeskummer mit Arbeit: Beim Independent-Drama „The Bell Jar“ wird die Blondine erstmals in einem Langfilm die Regie übernehmen. In der Hauptrolle ist die 22-jährige Dakota Fanning zu sehen. Sie spielt eine junge Journalistin, die während ihrer Ausbildung in schwere Depressionen verfällt und schließlich einen Selbstmordversuch unternimmt. Klingt nach schwerer Kost für die Kinobesucher.