Sila Sahin: Web-Serie und Baby-Glück

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Foto: highgloss.de - Sila Sahin freut sich auf ihr Baby und hat gleichzeitig Angst vor einer weiteren Fehlgeburt.
Der Soap-Star nimmt sich selbst aufs Korn

(cat). Sila Sahin sorgte bereits Ende letzten Jahres mit Beginn der vom ZDF für „Funk“ produzierten Webserie „Offscreen“ für Furore. Darin rechnet die Schauspielerin, die sich selbst darstellt, knallhart mit der Filmbranche ab. Die Serie beginnt damit, dass die 32-Jährige ihren Job verliert, von ihrem Fußballer-Verlobten verlassen wird und laut ihrem Manager (Ralf Richter) an einem Reality-Format für Stars teilnehmen soll. Dabei hat dieser nur seinen eigenen Profit vor Augen. In die Kamera lästert er über seinen Schützling und sagt Dinge wie „Wenn sich Promi mit Promi paart, dann fangen die Leute an über dich zu schreiben, dann bist du plötzlich interessant“. Sahin bezeichnet sich hingegen als „Scheiß-Serien-Star“, der „alles verkackt“ hat. Sie flucht und wütet und sinniert: „Verlassen zu werden ist nie leicht, aber wenn dein Verlobter dich verlässt und die ganze Welt darüber redet, dann ist es mal megascheiße und dann fangen sie an schmutzige Wäsche zu waschen und je schmutziger das Ganze ist, desto besser verkauft es sich.“ Getröstet wird sie von alten GZSZ-Kolleginnen wie Susan Sideropoulos und Isabell Horn. Zwar erinnert der Handlungsstrang stark an Silas Trennung von Fußball-Profi Ilkay Gündogan. „Es ist eine Satire und nicht alles eins zu eins, sondern überspitzt“, relativiert die Mimin jedoch gegenüber der „B.Z.“. Nach ihrer Fehlgeburt 2016, die Sahin kürzlich öffentlich machte, erwartet die Dunkelhaarige ein Baby von dem österreichischen Fußball-Torhüter Samuel Radlinger, mit dem sie seit letztem Jahr verheiratet ist. Der 25-Jährige steht derzeit in Norwegen unter Vertrag.