Bürgerbeteiligung: Kick-off zum neuen Stadtentwicklungskonzept 2035 am 30. März Wie leben wir in Heidelberg im Jahr 2035? / Mit neuen Ideen auf eine Zeitreise
Was ist das STEK?
Das Stadtentwicklungskonzept (STEK) versteht sich als Wegweiser für eine nachhaltige Entwicklung Heidelbergs bis zum Jahr 2035. Im STEK werden gemeinsam mit der Stadtgesellschaft die Ziele der Stadtentwicklung erarbeitet und deren Umsetzung angestoßen. „Nachhaltig“ sollen die gesamtstädtischen Antworten im Stadtentwicklungskonzept 2035 auf die globalen Herausforderungen ausfallen, die auch Heidelberg betreffen. Aber die Rahmenbedingungen haben sich stark verändert: Klimawandel, knapper werdende Flächen, eine immer diverser werdende Gesellschaft, Finanz- und Coronakrise, aber auch der Krieg in der Ukraine haben einen Einfluss auf das gesellschaftliche Zusammenleben. Auf all diese Herausforderungen müssen gesamtstädtische Antworten und Handlungsmöglichkeiten gefunden werden.
Wie entsteht das STEK 2035?
Das STEK 2035 wird in enger Zusammenarbeit der städtischen Verwaltung unter breiter Beteiligung der Stadtgesellschaft entstehen. Die Bürgerbeteiligung zum neuen Stadtentwicklungskonzept 2035 startete Anfang 2023. In fünf Workshops mit Interessenvertretungen aus der Zivilgesellschaft, einem Beteiligungsformat mit zufällig ausgewählten Bürgerinnen und Bürgern und in der großen öffentlichen Kick-off-Veranstaltung am 30. März 2023 werden Herausforderungen und Zukunftsfragen der Heidelberger Stadtentwicklung erarbeitet und diskutiert.
Was sind die Ziele?
Das STEK legt ein besonderes Augenmerk darauf, wie eine ökologische, soziale und wirtschaftliche Entwicklung zusammengeht. Wie kann sich die Stadt Heidelberg dem Klimawandel entgegenstellen und gleichzeitig eine soziale Stadt bleiben? Wie kann die Wissenschaftsstadt gestärkt werden? Wie kann Heidelberg als regionaler Einkaufsort attraktiver werden? Das STEK beschäftigt sich mit Themen der Stadtentwicklung wie unter anderem Wohnen, Arbeit, Kultur, Soziales und Zusammenleben, Klima und Energie, Umwelt und Naturschutz, Mobilität, regionale Kooperation und globale Partnerschaft.