UNESCO-Staatenbericht nennt Literaturstadt Heidelberg als „Best practice“
Dem Staatenbericht zufolge hat Heidelberg als UNESCO City of Literature das literarische Schaffen in der Region Heidelberg durch partizipative Projekte intensiviert, die interdisziplinäre Zusammenarbeit der Künstlerinnen und Künstler sowie der Kulturinstitutionen mit der Universität gestärkt, Wissen über die Literaturgeschichte Heidelbergs popularisiert, das Bewusstsein für die Notwendigkeit des Übersetzens deutschsprachiger Literatur in andere Sprachen erhöht und internationale Netzwerktreffen der UNESCO-Literaturstädte zum Wissensaustausch und zur Planung von Kooperationsprojekten realisiert.
Ebenfalls erschienen ist der UNESCO-Weltbericht zur Vielfalt kultureller Ausdrucksformen. Hier handelt es sich um einen ersten Monitoringbericht der UNESCO. Er soll für die deutschen UNESCO Creative Cities als Grundlage dafür dienen, durch Projekte und Initiativen zur globalen Gleichgewichtung der kulturellen Beziehungen beizutragen, beispielsweise durch eine Intensivierung des Austauschs kultureller Güter und kreativer Produkte wie auch durch die Förderung der internationalen Mobilität von Künstlerinnen und Künstlern.
Weitere Informationen: www.unesco.de/kultur/2016/vielfalt-in-deutschlands-kunst-und-kulturlandschaft-ausgebaut.html