Ladenburg: Weihnachtliche Akzente im Bischofshof und ein spannender Start ins neue Museumsjahr
Ein von Schulkindern geschmückter Weihnachtsbaum, eine kurze Winterpause und gleich mehrere Führungen machen den Jahreswechsel im Lobdengau-Museum besonders.
Im Innenhof des Bischofshofs ist die Vorweihnachtszeit sichtbar angekommen: Ein liebevoll geschmückter Weihnachtsbaum, gestaltet von den Kindern der Dalbergschule, setzt auch in diesem Jahr wieder ein warmes Zeichen. Noch ist der Baum klein – doch er wächst stetig weiter und steht sinnbildlich für die lebendige Verbindung zwischen Museum, Stadt und jungen Generationen.
Zum Jahresausklang weist das Lobdengau-Museum auf seine Weihnachtspause hin. Von 24. Dezember 2025 bis einschließlich 5. Januar 2026 bleibt das Haus für den Publikumsverkehr geschlossen. Hinter den Kulissen wird jedoch weitergearbeitet: Die Ausstellungen und Programme des kommenden Jahres befinden sich bereits in intensiver Vorbereitung.
Wiedereröffnung an Dreikönig und öffentliche Führungen im Januar
Am 6. Januar 2026 (Dreikönig) öffnet das Lobdengau-Museum wieder seine Türen. Im Januar folgen drei öffentliche Führungen, die spannende Einblicke in die Geschichte Ladenburgs sowie aktuelle archäologische und bauliche Entwicklungen bieten.
Donnerstag, 8. Januar 2026, 19 Uhr
Führung durch die Sonderausstellung „Wenn Funde sprechen … Hausarchäologie in Ladenburg“
mit Klaus Wirth und Andreas Hensen
Donnerstag, 22. Januar 2026, 19 Uhr – Nachholtermin
Besuch der Sebastianskapelle sowie der Ausstellung „Schlusssteine und Ringanker“
mit Steffen Seiferheld und Andreas Hensen
Im Mittelpunkt dieses Rundgangs stehen abgeschlossene und geplante Sanierungsmaßnahmen in der ehemaligen Hofkapelle der Wormser Bischöfe. Besonders erfreulich: Der verantwortliche Architekt Steffen Seiferheld begleitet die Führung persönlich und gibt Einblicke in die baulichen Herausforderungen und Perspektiven.
Donnerstag, 29. Januar 2026, 19 Uhr
Erneut eine Führung durch die Sonderausstellung „Wenn Funde sprechen … Hausarchäologie in Ladenburg“
mit Klaus Wirth und Andreas Hensen
Treffpunkt für alle Veranstaltungen ist der Eingang des Lobdengau-Museums. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, es gelten die regulären Eintrittspreise.
Das Lobdengau-Museum digital entdecken
Auch online lädt das Museum zur Entdeckung ein. Passend zur Jahreszeit präsentiert sich auf der Plattform museum-digital ein besonderes Exponat: eine thronende Muttergöttin mit Kindern – ein eindrucksvolles Zeugnis religiöser Vorstellungswelten vergangener Epochen.
Alle Führungen sind öffentlich zugänglich und ohne Voranmeldung möglich. Bitte planen Sie etwas Zeit für den Einlass ein und beachten Sie die regulären Öffnungs- und Eintrittsregelungen des Museums.
