„Endlich!“ – „Boxen auf und Start!“

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Volker Weßbecher/ FAWpress

Puhhhh! - Lange hat es gedauert! Doch jetzt können die Galopper auch in Iffezheim bei Baden-Baden und in Mannheim-Seckenheim laufen!
Wegen der Coronapandemie waren in den letzten Wochen sämtliche Sportveranstaltungen in Deutschland von der Politik untersagt! Doch vorige Woche hat das für den heimischen Sport zuständige, baden-württembergische Kultusministerium, endgültig „Grünes Licht“ für die Austragung von Galopprennen in Iffezheim und in Mannheim gegeben. Allerdings findet das ganze Frühjahrs Meeting 2020 in Iffezheim, Samstag, 23. Mai 2020 und Sonntag, 24. Mai 2020, ohne Zuschauer und unter strengen Hygieneauflagen, statt. Alle Personen auf der Bahn und dem Rennplatz, die für den Ablauf der Rennen nötig sind, tragen Mundschutz, auch die Reiter – selbst in den Rennen. Da Pferderennen Leistungsprüfungen im Sinne der Vollblutzucht sind, ist es notwendig, die relevanten Rennen durchzuführen, um für die edlen Vollblutpferde ein Generalausgleichsgewicht für die Zucht zu ermitteln. Dies ist auch in der Hauptsache der Grund, warum die Kultusministerien der Länder die Ausführung der Galopprennen in Deutschland, jetzt auch in Baden-Württemberg, letztendlich genehmigt haben.
Auch der Badische Rennverein Mannheim-Seckenheim e.V. darf, nachdem die ersten beiden Renntage der Saison 2020 („Saisoneröffnung“ am 05. April und der traditionelle „BADENIA-Renntag“ am 03. Mai), aus den bekannten Gründen noch abgesagt werden mussten, am 11. Juni 2020, den „Renntag der Vereine“, allerdings wie es heute aussieht ebenfalls ohne Zuschauer, veranstalten.
Da weder Baden-Racing in Iffezheim, noch der Badische Rennverein Mannheim-Seckenheim e.V. an ihren Renntagen Einnahmen durch Zuschauerzulauf oder Wettumsatz auf den Bahnen haben, hoffen beide Veranstalter auf regen Wettumsatz von außerhalb über die Wettvermittler.
Die Galopprennen können, entweder bei den Wettportalen „Wettstar“, „Racebets“, der Website von Baden Racing oder auf dem Online-Angebot (Homepage, Facebook und YouTube) des Dachverbands „Deutscher Galopp“, verfolgt werden.

Text und Fotografie: Volker Weßbecher/ FAWpress