-Veranstaltungszentrum Waldaupark Stuttgart gefeiert
Das Schweizerische Generalkonsulat in Stuttgart lud anlässlich des Schweizer Nationalfeiertags Gäste aus Politik, Wirtschaft und Kultur am 30. Juli 2025 in das SSB-Veranstaltungszentrum Waldaupark Stuttgart ein.


„Was alle angeht, können auch nur alle lösen“
und ergänzte
„Staaten, Regionen, Menschen“
Dann blickte er noch auf das Beispiel Sport, die Frauen Fußball EM 2025, hier könne man auf eine erfolgreiche internationale Großveranstaltung zurückblicken, am Ende hätten alle gewonnen, Erfahrungen, Emotionen, Fair Play. Beziehungen würden getragen von Offenheit, Dialog, Vertrauen, man wolle sie pflegen und weiter ausbauen. Seinen Dank sprach der Generalkonsul allen politisch Verantwortlichen, den Insitutionen und den Bürgern und Bürgerinnen aus. Florian Haßler, Staatssekretär im Staatsministerium und Vertreter des Landes Baden-Württemberg bei der EU sprach ein Grußwort. Nicht ganz von ungefähr kam die Auswahl des Veranstaltungsorts SSB-Veranstaltungszentrum Waldaupark Stuttgart - kommen doch die Stuttgarter Schienenfahrzeuge, die gelben Straßenbahnen der SSB, aus der Schweiz, von der Firma Stadler Rail, dem zweitgrößten Schienenfahrzeughersteller in Europa und Weltmarkführer im Zahnradsegment - was sich auch bei der Stuttgarter Zahnradbahn, genannt „Zacke“, die in den städtischen Verkehrsverbund eingebunden vom Marienplatz hoch nach Degerloch führt, inclusive Panoramablick, zeigt, sie ist mehrspurig und tailor made, in ihrer Bauart einzigartig. Das Design der neuen gelben Stuttgarter Straßenbahnen erhielt den FOCUS OPEN in Gold 2024, den bedeutendsten Design-Preis in Baden-Württemberg und einzigen Staatspreis, der gelungenes Design auszeichnet. Frau Britta Thiele-Klapproth, Leiterin des Swiss Business Hub Germany, moderierte die Abendveranstaltung. In Politik, Kultur und Wirtschaft fördern das Schweizerische Generalkonsulat in Stuttgart und der Swiss Business Hub Germany das Miteinander. Bundesweit unterstützt Frau Klapproth-Thiele mit ihrem Team von Stuttgart aus die Förderung der Außenwirtschaft, hilft deutschen und schweizer Unternehmen Marktanteile zu gewinnen und auszubauen. Im Zentrum stehen auch hier Vertrauen, Zusammenarbeit und Verlässlichkeit. Britta Thiele-Klapproth führte auch ein persönliches Interview mit dem neuen Generalkonsul. Er berichtete, angesprochen auf den nicht typisch schweizerischen Namen, dass seine Eltern als politische Flüchtlinge aus Ungarn in die Schweiz gekommen seien. Er selbst komme gerade eben aus China zurück, habe 250 Lektionen in Madarin genommen, es sei die 11. Sprache, die er in Angriff nehme. Er ließ einfließen, Hochdeutsch sei eine Herausforderung. Und sein schweizer Akzent ziehe sich durch in jeder Sprache, die er spreche. Gearbeitet habe er sieben Jahre in Afrika. Angefangen habe seine Laufbahn in Paris, dann folgten Griechenland, Oslo, Kinshasa, Kiew von 2005-2008, Neuseeland, Madagaskar, Budapest, Shanghai und jetzt Stuttgart.