Heidelberg zählt zu den zukunftsfähigsten Städten Deutschlands Städteranking der Wirtschaftswoche: Bestwerte bei Jugendarbeitslosigkeit und Schulabschlüssen

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Heidelberg zählt zu den zukunftsfähigsten Städten Deutschlands: Im neuen Städteranking 2021 des renommierten Wirtschaftsmagazins Wirtschaftswoche belegt Heidelberg den vierten Platz unter 71 Großstädten bundesweit mit mehr als 100.000 Einwohnern. Die Universitätsstadt liegt damit unter anderem vor Städten wie München, Stuttgart und Berlin. Heidelberg überzeugt insbesondere mit der geringsten Zahl an Schulabgängern ohne Schulabschluss, der geringsten Jugendarbeitslosigkeit aller deutschen Großstädte sowie dem höchsten Anteil an Beschäftigten in wissensintensiven Dienstleistungen.

Oberbürgermeister Prof. Dr. Eckart Würzner: „Das Städteranking zeigt, dass sich unsere Investitionen in die Zukunft unserer Stadt bezahlt machen. Durch den Ausbau von Kitas und einem hohen Personalschlüssel stehen Familien in Heidelberg hervorragende Betreuungsangebote für ihre Kinder zur Verfügung. In Bildung und die Modernisierung von Schulen investieren wir seit vielen Jahren auf hohem Niveau. Allein im aktuellen Doppelhaushalt stellen wir 26 Millionen Euro für Schulsanierungen zur Verfügung. Und durch die Förderung von Wissenschaft und Wirtschaft in unserer Stadt ist Heidelberg auch für den Arbeitsmarkt der Zukunft sehr gut aufgestellt.“

Heidelberg: nachhaltig und zukunftsfähig in Wirtschaft, Ökologie und Sozialem

Mit dem sogenannten Nachhaltigkeitsindex vergleicht das Städteranking die Nachhaltigkeit und Zukunftsfähigkeit verschiedener Städte. Er orientiert sich an den UN-Zielen für nachhaltige Entwicklung. Untersucht werden die drei Teilbereiche Wirtschaft, Ökologie und Soziales: In allen drei Bereichen zählt Heidelberg der Studie zufolge zu den Top-Fünf-Städten Deutschlands.

Heidelberg punktet bundesweit vor allem mit folgenden Ergebnissen:

– Anteil an Schulabgängern ohne Abschluss: 3,1 Prozent – Platz 1
– Jugendarbeitslosenquote: 2,1 Prozent – Platz 1
– Versorgung für Kinder: 19 pädagogische Fachkräfte auf 100 Kinderbetreuungsplätze – Platz 2
– Forschungsinstitute: 12,6 Forschungsinstitute auf 100.000 Einwohner – Platz 2
– Hightech-Gründungen: 5,6 Gründungen auf 10.000 Erwerbsfähige – Platz 2
– Beschäftigte in Nachhaltigkeitsberufen: 6,8 je 1.000 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte – Platz 3

Das Städteranking von WirtschaftsWoche, ImmobilienScout24 und IW Consult ist der umfangreichste Kommunencheck in Deutschland und wird jährlich veröffentlicht.