BARACCA ZERMATT - Die Schweiz zu Gast in Heidelberg

Heidelberg und Zermatt sind große touristische Magnete ihrer Länder. Beide haben kleine aber feine Weinanbaugebiete. Die Schweizer reisen gerne nach Heidelberg, die Heidelberger gerne in die Schweiz. Und in beiden Orten fährt eine Bergbahn zu deren weltweit bekannten Wahrzeichen – dem Matterhorn in Zermatt und dem Schloss in Heidelberg.

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So entstand die Idee von Marcus Jöst, Organisator der Baracca Zermatt, und Mathias Schiemer, Geschäftsführer der Heidelberg Marketing GmbH, urgemütliche Bergromantik mitten ins Herz von Heidelberg zu bringen. Von Ende November bis März ist die Baracca Zermatt Botschafter Schweizer Gastlichkeit und des besonderen Flairs der Destination Zermatt. Bis zu 80 Gäste erleben in gehobenem Ambiente, gestaltet vom Zermatter Künstler, Architekten und Designer Heinz Julen, ein Stück Matterhorn der Kulinarik in der Kurpfalz.

Früher wurden die alten Posthütten in den Bergen rund ums Matterhorn als Wegestation für die verschiedenen Pfade nach und von Italien und Frankreich eingesetzt. Jetzt hat sich die Baracca in einen Ort zum stimmungsvollen Dinieren gewandelt und verwöhnt ihre Gäste von November bis März mit authentischen Schweizer Fondues. Die Baracca bringt ein Stück Zermatt nach Heidelberg und ist bereits seit mehr als 10 Jahren in Basel und Zürich die beliebteste Saissonière in der kalten Jahreszeit.

Eingetaucht ins golden-orange Licht des mittig platzierten Kaminfeuers werden die Gäste mit Schweizer Spezialitäten verwöhnt. Trockenfleisch, Wurst- spezialitäten samt Bergführerbrot, verschiedene Fondues – wahlweise mit Fleisch oder Käse – und ein Schokoladen-Matterhörnchen entführen den Gaumen in die alpenländischen Genusswelten. Die verschiedenen Käsefondue-Variationen werden nach dem Originalrezept der Whymper-Mischung zubereitet, benannt nach dem Matterhorn-Erstbesteiger Edward Whymper. Die Baracca umgarnt ihre Gäste mit stimmigen Details, wie z.B. die Bügelflaschen mit Baracca-Wasser und Postkarten mit historischen Matterhornmotiven. Jeder Stuhl, jeder Kronleuchter und der zentrale Kamin sind handgefertigt im Atelier von Heinz Julen in Zermatt, einem Künstler, der weit über die Grenzen der Schweiz bekannt ist. Er versteht es wie kein Zweiter, das Besondere seiner Heimat in einen ganz eigenen Ausdrucksstil der eingesetzten Möbel und Accessoires fließen zu lassen. Für Marcus Jöst ist die Baracca Zermatt dabei mehr als ein Stück Erlebnisgastronomie: „Die Baracca Zermatt ist für jeden Anlass passend und spricht mit ihren Schweizer Spezialitäten, die in dieser Form etwas ganz Besonderes sind, ein breites Publikum an. Die Stimmung am Kamin und die Geschichten, die in dieser sympathischen Holzhütte schlummern, verschaffen eine willkommene Auszeit, ohne weit reisen zu müssen. Über den zentralen Standort am Bismarckplatz, mitten im Herzen von Heidelberg, mit ausreichend Parkplätzen und einer phantastischen Anbindung an die öffentlichen Verkehrsmittel sind wir sehr froh.“ Simon Lutz, einer der innovativsten und erfolgreichsten Basler Gastronomen, ist der Erfinder des Konzeptes Baracca Zermatt und startete vor rund 10 Jahren damit in Basel: „Ich bin sehr froh, dass es nun einen roll-out der Baracca Zermatt in Deutschland gibt und wir sind uns sicher, dass dieses Ur-Schweizerische Pflänzchen hier prächtig gedeihen wird. Besonders glücklich sind wir über die Tatsache, dass wir mit Heidelberg und Zermatt quasi zwei Seelenverwandte zusammenbringen konnten.“ Die Entscheidung, die Baracca Zermatt ausgerechnet in Heidelberg erstmals außerhalb der Schweiz zu präsentieren, ist durch die touristischen Parallelen der beiden Destinationen kein Zufall. Deshalb wird das Projekt von den beiden Tourismusorganisationen in Zermatt und Heidelberg mitgetragen und gefördert. Der Geschäftsführer von Heidelberg Marketing, Mathias Schiemer, war ab dem ersten Moment überzeugt von diesem außergewöhnlichen Projekt: „Für uns ist die Baracca ein enormer Zugewinn und wir freuen uns sehr, dass sich Heidelberg unter anderem gegen so namhafte Kandidaten wie Berlin, München, Frankfurt und sogar New York durchgesetzt hat. Die Baracca Zermatt steht für stimmungsvolles Ambiente und Entschleunigung mitten in der Stadt. Das passt sehr gut zum Image Heidelbergs.“

Die Baracca Zermatt wird vom 18. November 2016 bis zum 18. März 2017 auf der Grünfläche am Bismarckplatz in Heidelberg stehen. Geöffnet ist jeweils Dienstag bis Sonntag (18 bis 24 Uhr – warme Küche bis 22 Uhr). Parkplätze gibt es in der Tiefgarage unterhalb des Darmstädter Hofzentrums, direkt unter der Baracca Zermatt. Impressionen, weitere Informationen und Reservierungen sind über www.baracca-zermatt.de möglich. Essen & Trinken in der Baracca Zermatt

Zur Vorspeise serviert das Baracca Zermatt Team Walliser “Tavolata” auf: Trockenfleisch, Wurstspezialitäten und Alpkäse sowie Älpler-, Birnen- oder Bergführerbrot. Danach werden an den langen Tischen verschiedene Fondues nach Wahl mit Brot und Kartoffeln serviert.

Die Hausmischung der verschiedenen Käsefondues ist ein geheimes Rezept aus der Whymperstube in Zermatt, benannt nach dem Engländer Edward Whymper, der 1865 als Erster das Matterhorn bestieg. Die Zermatter Spezialität wird in verschiedenen Varianten mit Tomaten, Alpenkräuter, Chili, Steinpilzen oder Trüffel angeboten.

Auf Streifen vom Poulet, Kalb, Schwein und Rind, die im würzigen Bouillonsud gegart und mit Baracca Beilagen, Gemüse und hausgemachten Saucen serviert werden, dürfen sich die Gäste beim Fondue Chinoise freuen.

Bei den wechselnden Desserts wählen die Besucher z.B. zwischen einer hausgemachten Meringue mit Vanilleeis und Sahne, einer weißen Tobleronenmus mit eingelegten Preiselbeeren oder einem Schokoladenkuchen mit Rotweinzwetschgen.

Bestellen kann man entweder ein Menü mit Vorspeise, Hauptgang und Dessert oder à la carte. Perfekt komplementiert wird das Essen übrigens mit fantastischen Walliser Weinen, die mit einer Auswahl an hervorragenden Weinen aus der Region und Italien ergänzt werden. Aber auch ein Heidelberger Bier passt bestens zu den Schweizer Gaumenfreuden.

Heinz Julen - Künstler, Architekt und Designer

Bei allem arbeitet er vorzugsweise mit Holz, Metall und Glas und verbindet dabei Tradition mit Moderne. Heinz Julen ist ein Macher, der weder Kunst noch Architektur studiert hat, sondern vielmehr mit Neugier und einem gesunden Selbstbewusstsein seine Ideen in die Tat umsetzt. Obwohl er häufig in der Welt herumreist für Vorträge, Bauaufträge und als Galerist möchte er an keinem anderen Ort der Welt leben. Insofern war es nur die logische Konsequenz, dass er den Alpenexport „Baracca Zermatt“ mit seiner Handschrift versieht. Dass er dabei seinem geliebten Heimatort durchaus auch kritisch gegenübersteht, zeigt seine Skulptur mit drei stählernen Waschbecken in Zermatt. Das Wasser rinnt von einem Becken in das nächste und am Sockel brachte der Künstler eine Tafel mit dem Titel des Werks an: „Überfluss".

Seine Inspiration holt er aus seinem Leben, manchmal aus der Ruhe und Besinnung, manchmal aus dem bewussten Aufnehmen von Stimmungen, manchmal aus dem Kontakt mit Leuten, die er trifft. So unterschiedlich die Quellen seiner Kreativität sind, so vielseitig sind die Ergebnisse des Zermatter Künstlers, Designers und Architekten Heinz Julen. Der Autodidakt arbeitet in der Schweiz wie auch in Kanada an großen Projekten mit, reist als Künstler durch die ganze Welt und ist an Universitäten als Referent tätig. In Zermatt selbst hat er die unterschiedlichsten Hotels, Chalets und Restaurants entworfen und gestaltet. Außerdem designt und produziert er Möbel in seinen eigenen Werkstätten.

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