Ketsch: Rauchmelder rettet Leben – Einfamilienhaus im Krokusweg vollständig ausgebrannt

Ketsch: Rauchmelder rettet Leben – Einfamilienhaus im Krokusweg vollständig ausgebrannt

Ketsch: Rauchmelder rettet Leben – Einfamilienhaus im Krokusweg vollständig ausgebrannt

In der Nacht auf Samstag verhinderte ein funktionierender Rauchmelder in Ketsch Schlimmeres: Ein 58-jähriger Hausbesitzer konnte sich rechtzeitig vor den Flammen in Sicherheit bringen.

Nach Angaben der Polizei ereignete sich der Brand am Samstagmorgen, dem 11. Oktober 2025, gegen 1.30 Uhr in einem Einfamilienhaus im Krokusweg in Ketsch. Der 58-jährige Eigentümer befand sich schlafend im Gebäude, als ihn ein ausgelöster Rauchmelder auf den Brand aufmerksam machte. Er konnte das Haus selbstständig verlassen und den Notruf verständigen. Dank des schnellen Eingreifens der Freiwilligen Feuerwehren aus Ketsch, Brühl und Schwetzingen konnte das Feuer rasch unter Kontrolle gebracht werden. Ein Übergreifen der Flammen auf angrenzende Gebäude wurde verhindert. Der Hauseigentümer erlitt eine leichte Rauchgasvergiftung und wurde vorsorglich in ein umliegendes Krankenhaus gebracht. Das Wohnhaus ist nach dem Brand nicht mehr bewohnbar. Der entstandene Sachschaden wird laut Polizei auf rund 200.000 Euro geschätzt. Nach ersten Ermittlungen deutet alles auf einen technischen Defekt als Brandursache hin. Die weiteren Untersuchungen führt das Polizeirevier Schwetzingen.

Tipps zur Brandprävention im Eigenheim

Rauchmelder retten Leben – wie in diesem Fall in Ketsch deutlich wurde. Achten Sie darauf, dass alle Wohnräume, insbesondere Schlafzimmer und Flure, mit geprüften Rauchwarnmeldern ausgestattet sind. Prüfen Sie regelmäßig die Funktionsfähigkeit der Geräte und tauschen Sie Batterien rechtzeitig aus. Elektrische Geräte sollten bei Nichtgebrauch vollständig vom Stromnetz getrennt werden. Weitere Informationen und Sicherheitshinweise gibt es unter www.rauchmelder-lebensretter.de.