Aufgrund einer bestätigten Coronavirus-Infektion innerhalb der Mitarbeiterschaft des Bürgerservice Zentrum Mitte in K 7 (Schalterhalle) bleibt dieser heute geschlossen. Weitere 17 Mitarbeitende wurden als Kontaktpersonen ermittelt und dem Gesundheitsamt gemeldet. Diese Mitarbeitenden werden heute auf das Coronavirus getestet und müssen sich anschließend entsprechend der infektionsschutzrechtlichen Vorgaben in eine 14-tägige Quarantäne begeben. Auch am Montag und Dienstag bleibt das Bürgerservice Zentrum Mitte in K 7 geschlossen. Die weiteren Auswirkungen auf den Betrieb der Bürgerdienste werden derzeit geprüft und können noch nicht abschließend beurteilt werden. Die Stadt Mannheim wird dazu laufend informieren.
Freitag, Montag und Dienstag: Termine an anderen Bürgerservice-Standorten
Das Bürgerservice Zentrum Mitte in K7 hatte 119 Termine für den heutigen Freitag an Bürgerinnen und Bürger vergeben. Diese Termine konnten alle auf andere Standorte verlegt und noch heute wahrgenommen werden. Die davon betroffenen Bürgerinnen und Bürger wurden bereits gestern Abend per E-Mail informiert. Gleiches gilt für Personen, die einen Termin für das Bürgerservice Zentrum Mitte in K 7 am Montag, den 17. August und Dienstag, den 18. August haben: auch diese Termine werden an anderen Standorten durchgeführt. Aus diesem Grund bitten wir die Bürgerinnen und Bürger aufmerksam ihr E-Mail-Postfach zu verfolgen.
Führerscheinstelle, Standesamt und Ausländerbehörde geöffnet
Die Führerscheinstelle, das Standesamt und die Ausländerbehörde in K 7 sind von der Schließung des Bürgerservices nicht betroffen, vereinbarte Termine können wahrgenommen werden. Auch der Betrieb in allen anderen Bürgerservice-Standorten läuft wie geplant weiter.
Die Abholung von fertigen Pass- und Ausweisdokumenten kann weiterhin auch im Bürgerservice Zentrum Mitte in K 7 erfolgen.
Wichtiger Hinweis:
Aufgrund der getroffenen Sicherheitsvorkehrungen, wie das verpflichtende Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes im Gebäude, Abstandsmarkierungen und das Installieren von Plexiglasscheiben waren die Bürgerinnen und Bürger nach aktuellem Ermittlungsstand keinem Infektionsrisiko ausgesetzt, sodass keine weitergehenden Maßnahmen erforderlich sind.