Bei Anruf: Poesie Gemeinsame Veranstaltung zum UNESCO-Welttag der Poesie

Poesie
Kulturbüro der Metropolregion Rhein-Neckar GmbH


Gemeinsam mit der UNESCO-Literaturstadt Heidelberg und den Kommunen Ladenburg und Lorsch würdigt die Stadt Mannheim den UNESCO-Welttag der Poesie am Sonntag, den 21. März 2021 auf besondere Weise in einer gemeinsamen Aktion der Metropolregion Rhein-Neckar. Unter dem Stichwort „Bei Anruf: Poesie!“ erhalten Poesieliebhaber*innen am 21. März zwischen 15 und 18 Uhr einen Anruf von einem*r Autor*in. Sie können individuell und unvermittelt in telefonischer Zweisamkeit einem kurzen Gedicht aus deren oder dessen Feder lauschen. In Zeiten geschlossener Kulturinstitutionen und sozialer Restriktionen ermöglicht diese Aktion einige Minuten des exklusiven und persönlichen Kunstgenusses.

Rund 30 Autor*innen der Metropolregion Rhein-Neckar nehmen an dieser Aktion teil. Die Paarungen für den Tag werden durch die Kulturämter der beteiligten Kommunen ausgelost, die Telefonnummern dafür anonymisiert und direkt nach dem Anruf gelöscht.

Interessierte werden gebeten, sich unter metropolpoesie.de anzumelden. Anmeldeschluss ist Montag, der 15. März 2021. Die Teilnehmer*innenzahl ist begrenzt.

Die Webseite metropolpoesie.de ist der gemeinsame Auftritt der Fokusgruppe Literatur in der Region Rhein-Neckar. Dort finden Sie jedes Jahr gebündelte Informationen zu Aktionen und Veranstaltungen der Städte Heidelberg, Ladenburg, Lorsch und Mannheim rund um den aktuellen Welttag der Poesie. Aus Mannheim wird es 2021 beispielsweise einen virtuellen Familientag in der Stadtbibliothek geben, das Format Shared Reading wird mit dem Schwerpunkt Lyrik stattfinden und das gemeinsame Lesen und Erleben von Lyrik wird von verschiedenen Literaturakteur*innen Mannheims angeboten. Mit der Themenstellung „Wie bringe ich die Muse dazu, dass sie mich küsst“ oder „Einer Wolke auflauern“ beschäftigen sich Online-Workshops mit der Aktivierung des eigenen kreativen Prozesses.

Der Welttag der Poesie, von der UNESCO initiiert, wird seit dem Jahr 2000 jährlich am 21. März gefeiert. Der Tag soll nicht nur an die Vielfalt des Kulturgutes Sprache erinnern, sondern auch den interkulturellen Austausch fördern und den wichtigen Platz der Lyrik im gesellschaftlichen und kulturellen Leben hervorheben.