Mannheim: 30.000 Euro Sachschaden nach Vorfahrtsverstoß im Einmündungsbereich
An einer außer Betrieb befindlichen Ampelanlage kam es am Dienstagmorgen zu einem Zusammenstoß zwischen einem Seat und einem Renault. Beide Fahrzeuge wurden erheblich beschädigt, verletzt wurde niemand.
Wie das Polizeipräsidium Mannheim mitteilt, ereignete sich der Unfall am Dienstag, 18. November 2025, gegen 08:45 Uhr im Bereich Hermsheimer Straße / Ludwigshafener Straße.
Defekte Ampelanlage – Verkehr über Beschilderung geregelt
Der 56-jährige Fahrer eines Seat war auf der Hermsheimer Straße in Richtung Ludwigshafener Straße unterwegs und wollte nach der defekten Ampelanlage nach links in Richtung SAP-Arena abbiegen. Da die Ampel außer Betrieb war, regelten Verkehrszeichen die Vorfahrt.
Seat-Fahrer missachtet Vorfahrt – Zusammenstoß mit Renault
Zeitgleich befuhr eine 55-jährige Renault-Fahrerin die Ludwigshafener Straße in Fahrtrichtung Fahrlachtunnel. An der Einmündung kollidierten beide Fahrzeuge, nachdem der Seat-Fahrer die Vorfahrt der Renault-Fahrerin missachtet hatte.
Verletzt wurde bei dem Unfall glücklicherweise niemand. Der entstandene Gesamtschaden wird jedoch auf rund 30.000 Euro geschätzt.
Das Polizeirevier Mannheim-Oststadt hat die Unfallermittlungen übernommen.
Quelle: Polizeipräsidium Mannheim, Meldung „POL-MA: Mannheim: 30.000 Euro Sachschaden nach Unfall im Einmündungsbereich“ vom 19.11.2025, 12:42 Uhr.
Wenn Ampelanlagen außer Betrieb sind, gilt besondere Aufmerksamkeit. In solchen Situationen regeln Verkehrszeichen die Vorfahrt – sie müssen unbedingt beachtet werden. Langsames Heranfahren und klare Blickkontakte mit anderen Verkehrsteilnehmern können gefährliche Situationen verhindern.
