Rauenberg: Vier Verletzte nach Ampelverstoß auf der B39 – Feuerwehr befreit Beifahrerin
Schwerer Verkehrsunfall auf der B39 bei Rauenberg: Ein 78-jähriger Opel-Fahrer missachtet laut Polizei die rote Ampel und kollidiert mit einem entgegenkommenden Citroen – vier Personen werden verletzt.
Ein 78-jähriger Fahrer eines Opel Zafira befuhr die Bundesstraße aus Richtung Anschlussstelle Rauenberg in Fahrtrichtung Mühlhausen und wollte in die K4170 nach links abbiegen. Dabei fuhr er laut Polizei an wartenden Fahrzeugen vorbei, missachtete eine rote Ampel und bog dennoch ab. In der Folge kam es zur Kollision mit einem 49-jährigen Citroen-Fahrer, der die B39 aus der Gegenrichtung befuhr.
Durch den Aufprall wurde der Opel abgewiesen, kam auf der Abbiegespur der K4170 zum Stehen und prallte dort gegen einen weiteren, verkehrsbedingt haltenden Pkw. Die Beifahrerin des 78-Jährigen wurde in ihrem Fahrzeug eingeklemmt und musste von der Feuerwehr befreit werden. Insgesamt erlitten vier Personen leichte Verletzungen und wurden zur weiteren Behandlung in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht.
Der entstandene Sachschaden wird auf rund 40.000 Euro geschätzt. Zwei Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Zur Reinigung der Fahrbahn wurde eine Fachfirma hinzugezogen. Die B39 in Fahrtrichtung Wiesloch sowie die Abbiegespur zur K4170 blieben bis etwa 19:40 Uhr gesperrt. Die Unfallaufnahme erfolgte durch das Polizeirevier Wiesloch.
Quelle: Polizeipräsidium Mannheim, Pressemitteilung vom 02.11.2025, 09:57 Uhr (POL-MA, PM Nr. 2)
Hinweis der Polizei
Das Missachten von Ampelsignalen zählt zu den häufigsten Ursachen schwerer Verkehrsunfälle. Beachten Sie stets rote Ampeln und die Vorfahrtregelungen an Kreuzungen und Abbiegespuren. Auch kurze Unaufmerksamkeiten oder riskantes Vorbeifahren können schwere Folgen haben. Im Zweifel: lieber warten als riskieren.
Das Missachten von Ampelsignalen zählt zu den häufigsten Ursachen schwerer Verkehrsunfälle. Beachten Sie stets rote Ampeln und die Vorfahrtregelungen an Kreuzungen und Abbiegespuren. Auch kurze Unaufmerksamkeiten oder riskantes Vorbeifahren können schwere Folgen haben. Im Zweifel: lieber warten als riskieren.